Wie jedes Jahr soll es einen Adventskalender geben. Es gibt online ja soooo viele tolle Ideen und Beispiele, dass man gar nicht weiß was man umsetzen soll. Nachdem ich letztes Jahr viele Tüten gestaltet hatte, habe ich mich jetzt für diese Variante entschieden weil unsere Wohnsituation dieses Jahr noch eine Aufhängung ermöglicht, die in einer neuen Wohnung wahrscheinlich nicht mehr gegeben ist.
Zur Umsetzung: die Pappbecher gibt es bei Kaufland, das war natürlich erfreulich. Dazu kam noch ein weißes Krepppapier und Band zum Aufhängen. Es ist sinnvoll als erstes mit der Lochzange die Löcher für die Aufhängung zu lochen. Ich habe das nicht getan und es war danach schwieriger die Löcher möglichst gegenüber von einander zu platzieren, weil dann das Krepppapier im Weg ist. Dann schneidet man das Krepppapier in passende Stücke (Größe ist abhängig vom Pappbecher) und klebt es innen mit Flüssigklebstoff fest. Nun kann man das Band für die Aufhängung anbinden, ist ein bisschen fisselig. Es ist sinnvoll die Bänder unterschiedlich lang zu machen, dann nimmt das Ganze später nicht so viel Platz ein und sieht interessanter (da unregelmäßiger) aus.
Die Zahlen und runden Elemente sind mit Handstanzen bez. der Big Shot gestanzt, könnte man aber auch schreiben oder stempeln.
Für den Ast bin ich in den lokalen Wald gefahren und habe einen passenden geklaut. Miri hat mir dann mit der Anbringung geholfen (Danke!!!), das wäre allein schwierig gewesen. Die Wohnung hat so eine Durchreiche von der Küche ins Wohnzimmer und da hängen die gefüllten Becherchen nun. Der Ast liegt oben eingekeilt auf einem Küchenschrank (Miris Idee) und wird mit nur einem kleinen Nagel und Schnur auf der anderen Seite in der Schwebe gehalten.
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