Es ist wieder soweit, bald ist Ostereiermarkt! Wie letztes Jahr schon berichtet bemalt meine Mutter Ostereier mit blau-weißen Motiven nach Vorbildern von Fayencen. Und jedes Jahr gehört es einfach zur Osterzeit dazu auf die Märkte zu gehen, die Atmosphäre dort zu genießen und sich auch immer wieder neuen Herausforderungen an Logistik und Dekoration zu stellen. Dieses Jahr sind wir zum ersten mal in Kloster Eberbach in der Gegend von Wiesbaden. Normalerweise reisen wir mit einem weiß bemaltem Rosenbogen in den dann die Ostereier gehängt werden. In Eberbach ist es jedoch gewünscht, dass auf Tischen ausgestellt wird und daher müssen wir uns dem anpassen, das wird auf jeden Fall was Neues!
Es ist immer von Vorteil zu zweit am Stand zu sein, dann kann sich einer mal in Ruhe umsehen oder was essen gehen. Und es macht einfach mehr Spaß!
Da die Ostereiermärkte sich jedoch durch den weitgehend exklusiven Verkauf von Ostereiern klar von den allgemeinen Ostermärkten abgrenzen wollen, muss ich mich beim Verkauf meiner Karten und Papierprojekte stark zurückhalten um nicht die Veranstalter und anderen Aussteller zu verärgern.
Um meine Erzeugnisse (ich habe an die 400 Grußkarten, die ich ja auch irgendwie wieder loswerden will :)) dennoch anbieten zu können, gebe ich mir in diesem Jahr besondere Mühe sie als Add-On zu den Ostereiern zu präsentieren und nicht etwa als neue Produktlinie. Dazu habe ich mir zweierlei überlegt: Einerseits habe ich wie letztes Jahr normale Grußkarten, die im Stil den blau-weißen Ostereiern angelehnt sind. Andererseits habe ich dieses Jahr neu blau-weiße Minikarten gefertigt, die man als kleine Geschenkkarte passend zum Osterei dazulegen kann.
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