Jeder Tag bringt neue Ideen und neue Projekte. Wir möchten Euch einige davon zeigen!
Schon eine ganze Weile freue ich mich über dieses hübsche Papier aus dem Stampin-Up Bock "Papierträume" und frage mich, wie man es in Szene setzen kann. Manche Muster stehen einfach für sich und dieses ist so herrlich romantisch, das braucht nicht viel Verzierung.
Ich habe mich für ein romantisches Framelit entschieden. Die inneren Kreise sind an den Rändern mit Savanne gefärbt, damit der Übergang nicht so hart erscheint. Bei Buttlers gibt es immer diese gestärkte Spitze bei den Geschenkbändern, die unterstreicht das Romantische. Bei den Karten rechts und links sind jeweils noch die Einfassungen geprägt. Ich hatte es erst ohne Prägung, aber das sah zu flach aus.
Und ich habe noch mehr von dem Papier!
Manchmal habe ich das Gefühl, ich mache mehr Reste-Karten als sonst welche... Aber sie machen einfach so viel Spaß!
Hier habe ich einfach Papierstreifen auf ein Blatt Druckerpapier aufgeklebt und das dann als Hintergrund verwendet. Man sollte schauen, dass das farblich harmoniert, sonst bekommt man halt einen etwas unruhigen Hintergrund (ich spreche aus Erfahrung :)).
Die Kartenbasis ist Savanne, Saharasand und einfaches Creme-weiß. Auf die farbigen habe ich mit dem Stempel aus Gorgeous Grunge Sprenkel gemacht, dann sah das nicht so sauber aus.
Und dann habe ich neulich neue Framelits bekommen und das ist natürlich eine tolle Gelegenheit die mal auszuprobieren. Zum Schluss noch den Text-Wimpel mit einem Tacker befestigen und fertig.
Mir war mal wieder nach Painted Petals.
Diese Karten in den Farben Aubergine und Wassermelone sind schnell gemacht. Endlich konnte ich mal das hübsche Papier verwenden!
Schnell mit der Rand-Stanze noch die Borte machen und alles zusammensetzen.
Es sah mir noch ein bisschen zu leer aus, daher kam noch die Schleife dazu.
Vielleicht mache ich etwas Ähnliches nochmal in Blautönen...
Vor einiger Zeit habe ich schonmal ähnliche Karten gemacht und die waren so beliebt, dass ich noch mehr davon machen kann *jubel*
An sich geht das ganz einfach: man nimmt einen Acryl-Stempelblock (auf dem man normalerweise die Stempel befestigt) und trägt mit den Stempelkissen Farben auf eine der Seiten auf. Dann macht man das mit etwas Wasser nass, ich spritze vorsichtig mit den Fingern welches drauf und verschmiere es ganz leicht in den Farben. Achtung, nicht zuviel Wasser, sonst wird das tropfen.
Nun muss man den eingefärbten Block einfach auf einem Papier abstempeln, ein paar Sekunden aufdrücken damit die Farbe ins Papier einziehen kann. Gut trocknen lassen.
Als nächstes stempelt man in einem dunklen Farbton die Silhoutten auf, ich habe vor allem Pflanzen genommen, aber da geht natürlich Vieles. Wer mag kann auch noch Texte stempeln.
Da mir das unten noch zu leer aussah, habe ich noch Band mit Schleife angebracht, ganz nach Geschmack.
Neulich hatte ich mal Lust auf eine schnelle Karte um mal wieder Reste loszuwerden.
Man braucht einfach nur ein Stück Papier, weißes Druckerpapier oder auch ein Notizblockzettel reicht. Da klebt man dann die Papierstreifen nebeneinander auf.
Damit der Hintergrund ein bisschen spannender ist, habe ich ein weißes Stück Papier geprägt und darauf dann mit 3D Pads das beklebte Papierstück angebracht. Zum Schluss noch eine Schleife und den Wimpel mit der Aufschrift "Happy Birthday" und das war's schon.
Bei der letzten Messe habe ich mir das Framelit mit der Silhuette gekauft und bisher nur für die Minikarten verwendet. Neulich ist mir der Papierblock mit den blau-weißen Papieren mal wieder in die Hände gefallen und ich dachte mir, dass das eigentlich niedliche Karten geben müsste.
Die Papiere sind alle von Stampin Up, mit Marineblauen Farbkarton.
Die kleinen Ovale sind mit Framelits ausgestanzt, zusätzlich kamen verschiedene Handstanzen zum Einsatz.
Ich liebe dieses Spitzen-Geschenkband von Butlers, das passt für solche "Vintage"- Style Karten immer gut.
Schnell und unkompliziert zu machen und gut zu varieren.
Ich liebe es Kartensets zu machen. Die Möglichkeit ein Design in mehreren Farben, Mustern, Themen oder Stempelmotiven auszuprobieren mit dem Ziel, dass am Ende alles irgendwie zusammenpasst - das macht einfach Freude. Die Sets sind immer ein gutes Geschenk und nehmen bei der Lagerung nicht viel Platz weg.
Bei diesem Set war mir einfach nach Farbe. Für jede Karte habe ich zwei Farben ausgewählt, teilweise im Farbshema (zB Glutrot und Pfirsich), oder als Komplementärfarbe (Apfelgrün und Osterglocke). Mit dem Set "Gorgeous Grunge" lassen sich wilde Hintergründe stempeln, allein das macht schon Freude.
Anschließend werden die Streifen aus den jeweils passenden Papieren geprägt. Man kann nehmen was man eben so an Prägefoldern hat. Ich habe mich mehr für die abstrakten Muster entschieden, aber anderes geht natürlich auch. Kurz hatte ich darüber nachgedacht Designpapier zu nehmen, aber das erschien mir dann doch zu unruhig. Wäre aber vielleicht mal einen Versuch wert...
Besonders viel Spaß hat die Auswahl der Designpapiere für die Fähnchen gemacht. Sie sollten farblich passen, sonst wirkt es nicht so harmonisch und vielleicht ein bisschen zu uneinheitlich.
Da die Sache noch etwas leer aussah, kam noch ein bisschen Schnur dazu.
Da man ja auf den geprägten Farbkarton nicht stempeln kann, habe ich die Texte ausgestanzt. Zum Glück habe ich da inzwischen einige Sizzlits für...
Vor einiger Zeit bin ich doch mal auf diese tolle Technik gestoßen aus Papierstreifen Kartenhintergründe zu machen. Auf ähnliche Art und Weise funktionieren diese Hintergründe.
Die Papierstreifen sind wieder "Reste" von Designpapierblöcken. Um die Blöcke im Laden aufzuhängen, braucht man ja ein Loch. Das kann natürlich nicht im Papier direkt sein, daher haben die Blöcke einen ca. 2 cm breiten, überstehenden Streifen oben bevor die Klebebindung kommt.
Mit diesen Streifen kann man tolle Sachen machen. Sie passen vom Farbschema her zusammen, sind in etwa gleich breit (ein bisschen Zuschneiden muss man aber manchmal) und es gibt einen das Gefühl nichts wegschmeißen zu müssen :).
Das tolle Set "Mit Stil" lässt mich nicht los. Beim Aufräumen habe ich einen Designpapierblock wiedergefunden, der hinter das Regal gerutscht war. Das muss ausgenutzt werden und die pinkfarbenen Papiere fand ich zum Stempelset irgendwie passend.
Natürlich braucht die Sache ein bisschen pling* mit Strasssteinchen
Das Kleid der Lady ist auf das bunte Papier gestempelt, dann ausgeschnitten und passend auf den Stempelabdruck auf dem weißen Papier aufgeklebt worden. So entsteht mehr der Eindruck eines wirklichen Kleidungsstücks als wenn man es nur anmalt.
Im Nachhinein hätte ich das beim Hut auch noch machen sollen, aber naja.
Wie schon gesagt, ist mir zur Zeit nach Papieren. Ich habe an sich schier unendlich viele Papiere, aber wenn man was sucht, ist trotzdem nicht das genau Passende dabei. Ihr kennt das Problem vielleicht :). Trotzdem muss man eben auch versuchen Papiere mal aufzubrauchen. Als ich noch Scrapbook geführt habe war das einfacher, da hat man schon mal einen ganzen Bogen für eine Seite gebraucht. Oder mehrere große Stücke. Eine Karte ist nur überschaubar groß und braucht entsprechend weniger Material. Was ja gut ist. Aber ich habe einfach viele Papiere. Und kann neuen nicht widerstehen... naja.
Was ich sagen wollte... Hin und wieder sollte man mal eine Karte machen, die mehr Papier braucht. Und das war auch schon die Grundidee bei diesen Karten: hübscher Hintergrund und irgendwas drauf.
Das runde Element ist einfach mit der Big-Shot ausgestanzt wie auch die Ranken. Der Vogel ist mit der Stampin Up Vogel-Stanze hergestellt. Also schnell gemacht.
Bei der Karte rechts hätte ich kein ganz so weißes Papier nehmen sollen, Vanille wie oben wäre vermutlich besser gewesen. Egal.
Irgendwie brauche ich ständig Geburtstagskarten... Und da ich neulich viele mit Ballons gemacht habe, kommen jetzt mal welche mit Muffins.
Schnell gemacht mit dem Set "Cupcake Party" (glaube ich) und der dazu passenden Stanze. Irgendwie habe ich zur Zeit Lust auf Papiere und Musterkombinationen. Das Papier ist No-name und Reste.
Schnell gemacht, unendliche Möglichkeiten.
Das Set "Mit Stil" habe ich im Katalog gesehen - und war sofort begeistert. Mal was anderes irgendwie! Und schöne Text, noch dazu auf Deutsch!
Als die Stempel dann da waren - zum Glück ein Samstag - hatte ich den ganzen Nachmittag Spaß daran das Auszuprobieren. Und ich bin noch lange nicht fertig. "Mehr davon" steht ganz oben auf meiner Liste.
Endlich eine Gelegenheit dieses goldfarbene Papier auszuprobieren! Irgendwie gibt es für Weihnachten so viele andere tolle Papiere, da verwende ich das viel zu selten. Es ist nicht ganz leicht das aufzukleben, man sieht die Klebstoffe durch das Material durch. Bei der Karte rechts sind die Klebestellen unten den großen goldenen Punkten, bei den anderen ist das einfach nur unter den Panels festgeklebt. Nicht ideal, aber durchscheinender Klebstoff sah auch doof aus...
Wie neulich schon erwähnt, hatte ich Designpapier-Streifen in "Babyfarben" vom letzten Projekt übrig. Das ist natürlich praktisch, weil man Farbkombinationen schon ausprobiert hat und schnell ein neues Layout entwickeln kann. So entstanden diese Karten.
Hier kommt der Fußabdruckstempel aus dem Set "Babyglück" zum Einsatz. Da mit die Sprüche aus dem Set nicht so besonders gefallen, habe ich mich für den einfachen Text aus dem Set "Wir Feiern" entschieden.
Die Kreise sind mit Framelits und BigShot ausgestanzt. Auch die Wellenkante ist ausgestanzt, ich liebe dieses Edgelit! Das Banner unten ist von Hand zugeschnitten.
Die Farben, die dem No-Name Designpapier am nächsten kamen sind Wasabi und Wasermelone.
Und dann habe ich noch so ein grünes band in passender Farbe im Fundus gehabt, da freut man sich natürlich immer drüber :) Yeah, horten von Resten lohnt sich!
Nachdem letztes Jahr die Nachfrage nach Hochzeitskarten hoch war, beginnt nun mein Vorrat an babykarten zu schwinden :) Zeit neue zu machen!
Babykarten mache ich wirklich gerne, es ist einfach nett diese niedlichen Papiere rauszusuchen und zu schauen was zusammenpasst.
Eine Herausforderung dieses mal war, dass ich gerne neutrale Karten haben wollte, also nicht im üblichen rosa-hellblau Schema. Oft weiß man ja noch nicht was es wird. Wenn die Leute es wissen, dann geht der Trend allerdings zur entsprechenden Karte, man sollte also von allem etwas haben :)
Neutrale karten sind nicht ganz einfach, irgendwie rutsche ich immer versehentlich doch ins rosa :)
Diese Karten sind nicht mein Entwurf, sondern ich habe sie dieser wundervollen Karte von Mary Fish abgeschaut. Ist die nicht großartig? Und da ich momentan irgendwie lust auf Layout und bunte Papiere habe, hat das gepasst.
Kennt Ihr das, manchmal bekommt man zufällig ein Stempelset in die Hand und denkt sich: "Damit sollte ich auch mal wieder was machen" und dann vergisst man es? Seit kurzem habe ich nun auf meinem Beistelltisch eine Reihe an genau solchen Stempelsets. Mit Bücherstützen links und rechts stehen sie gut und geben Inspiration wenn ich gerade mal so gar keine Idee habe. Auch neue Sets kommen da hin.
Diese beiden Karten sind nun aus diesem Fundus: endlich mal wieder was mit "Flower Patch"! Das Set ist so vielseitig und dafür habe ich es bisher eher wenig verwendet. Gut, ich hatte es auch mehr im Hinblick auf Scrapbook gekauft, aber da komme ich zur Zeit einfach gar nicht mehr dazu.
Die Farbwahl war fast mehr vom Designpapier bestimmt, da hatte ich Streifen in der richtigen Größe übrig. Da ich die Flower Patch Framelits nicht habe, war das Ausschneiden halt etwas mühsamer, aber egal, sonst wäre es vielleciht auch irgendwann nicht mehr basteln...
An sich kann ich nicht sagen, dass ich mich in besonderer Weise für Frösche begeistere. Aber der Frosch Stempel aus dem "Lots of Love" Set, der hat irgendwie was. Sehr vielseitig.
Hier habe ich einfach wild Frosch-Stempelabrücke gemacht und dann angemalt. Der Text-Stempel erschien mir irgendwie zum Gesichtsausdruck vom Frosch zu passen. Als die Sache dann noch ein bisschen leer aussah, kamen die Blumen bzw diese Glitzerdinger (saublöd aufzukleben) dazu.
Seit einiger Zeit habe ich nun schon dieses wunderschöne Set "Lots of Love" von Stampin Up. Anfangs fand ich es vor allem niedlich, dann habe ich immer mehr fantastische Beispiele gesehen was man so damit machen kann und irgendwann musste ich es einfach haben :)
Diese beiden Karten hatte ich quasi schon im Kopf als ich das Set bestellt habe. Die Sprechblasen schienen mir einfach gut zu den Tieren zu passen. Angemalt habe ich die Tiere mit Faber Castell Buntstiften, die sich mit Wasser und Pinsel verstreichen lassen.
Den Frosch hätte ich ein Stück weiter nach oben stempeln sollen, ich hatte vergessen, dass ja noch die Schleife dazu kommt (ohne sah es zu leer aus).
Nach langer und definitiv viel zu langer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen. Es war einfach so viel los in letzter Zeit, dass ich kaum zum Basteln und noch weniger zum Blog schreiben gekommen bin. Das soll nun wenigstens ein bisschen nachgeholt werden.
Diese Expolding Box Karte war ein Gutschein-Geschenk zum 30. Geburtstag. Die besondere Herausforderung war natürlich das Innenleben mit dem Liegestuhl. Die Konstruktion hält dank Heißkleber und Klebepunkten. Beim Sonnenschirm habe ich mit dem großen Wellenkreis die Grundform ausgestanzt und das dann ein bisschen gefalzt und gefaltet. Der Puschel ist eigentlich eine Blume, die hatte ich übrig. Im Ständer ist Styropor drin, damit der Zahnstocher hält.
War etwas fisselig zu machen alles, aber auch mal wieder eine Herausforderung :)
Die Seiten der Exploding Box waren dann vergleichsweise einfach. Ein ausgestanzer Umschlag für den Gutschein, eine Minikarte und Glückwunsch-Stempel.
Da ich irgendwie keinen guten Hintergrund finden konnte, habe ich das selber bestempelt mit den Flecken aus dem Set Gorgeous Gruge und der Zahl 30 aus dem Alphabet-Set.
Zum Schluss kamen noch Papierblumen auf den Deckel der Box und eine Schleife dazu. Dazu passt immer dieses Spitzenband, gibts bei Butlers.
Wie jedes Jahr wollte ich auch dieses Jahr wieder einen Adventskalender basteln. Letztes Jahr hatte ich ja einen mit Pappbechern gehabt, daher sollte es was anderes sein. Nach einigem Suchen bin ich über Pinterest auf diese niedlichen Advents-Häuschen gestoßen. Sind sie nicht toll? Thank you so much Delia, for this wonderful idea! Und es gibt eine Schablone zum Ausdrucken. Da ich keine Silhouette habe (das ist eine Schneidemaschine in die man Formen einprogramieren kann und die schneidet das dann so zu), musste ich das von Hand machen.
Zuerst habe ich mir überlegt welche Farben meine Stadt haben sollte. Mir schwebte eine Winterlandschaft vor, daher kamen meine Blau und Blau-Grün Töne zum Einsatz: Pazifikblau, Baiblau. Jade, Petrol, Grau, Himmelblau, Weiß, Lagune für die Bäumchen.
Dann habe ich mir die Schablonen genommen und Häuschen ausgeschnitten. Es sind drei verschiedene Haus-Formen, damit es etwas mehr Abwechslung hat. Die kleine Kirche habe ich selbst entworfen, die Fenster waren eine Herausforderung.
Feststellung: 24 Stück ist verflucht viel, vor allem bei den vielen Fenstern die man mit dem Cutter ausschneiden muss. Auf die Kamine habe ich verzichtet, vielleciht mache ich da irgendwann noch welche dran, mal sehen.
Neulich habe ich Euch doch meinen Herbst-Deko-Ast gezeigt. Irgendwann finde ich vielleicht noch einen etwas verzweigteren weniger rechts-links lastigen Zweig, aber momentan muss dieser es tun und vor Weihnachten war einfach keine Zeit nach einem anderen zu suchen. Heute möchte ich Euch schnell die weihnachtliche Version vorführen.
Im Prinzip nichts wirklich Besonderes, ich hatte einfach meine Weihnachtskiste geplündert. Die Schneeflocken waren mal eine Lichterkette, dann gingen aber die Lichter nicht mehr und ich habe die Elektrik von der Kette an der die Schneeflocken waren abgelöst. Nun ist es nur noch Deko. Aber ich habe eine andere Batteriebetriebene LED-Kette mit am Ast befestigt. Der Rest sind einfach Kugeln in blau und Siilbertönen, blaues Engelshaar und silberne Anhänger die ich eben so hatte.
Da war ich also auf der Kreativ-Messe in Stuttgart (immer toll) und da führt jemand Karten vor, die mit "Goosebump Spray" besprüht sind. Ich stand bei dem selben Stand schon letztes Jahr bei der Stempelmesse und fand es spannend, dieses Mal habe ich nicht widerstehen können: Goosebump-Spray ist jetzt meins :)
Der Witz bei dem Spray ist, dass es, je nach dem mit wieviel Abstand zur Karte man es sprüht, feinere oder kräftigere Spritzer auf die Kartenbasis macht. Soweit noch nicht besonders. Wenn die dann trocknen (das braucht ein paar Minuten), dann sind sie einerseits ein bisschen konvex geblieben (ein bisschen wie Gänsehaut eben, daher wohl der Name) und andererseits verbindet sich das Zeug so mit dem Untergrund, dass später aufgetragene Farbe an den Stellen nicht durchkommt. Ich hatte mal versucht einen ähnlichen Effekt durch Embossing mit durchsichtigem Embossingpulver zu erreichen, das hat aber nicht so wirklich geklappt, die Farbe ist trotzdem auch unter die embossten Bereiche geflossen. Das ist hier nun anders.
Diese Karte habe ich gemacht, als schon so einige Hochzeitskarten fertig waren. Manchmal muss man sich die Möglichkeiten erst wieder in Erinerung rufen.
Deshalb hat diese Karte fast alles: Tortenspitze, Silberfaden, Schleifchen, kleine Banner, großes Banner mit Text, Herzchen mit Strasssteinchen, fein bestempelten Hintergrund, Bordüren-Stanzelement. Nur embossed ist nichts und es ist nicht irgendwo ein Knopf :)
Die Farben sind Anthrazigrau und Rosé, das weigert sich nur mal wieder anständig fotographiert zu werden.
Heute mal wieder eine Karte aus der Kategorie "Nicht meine Idee, aber hübsch". Ähnliches gibt es hier oder hier.
Drei unterschiedlich große weiße Rechtecke zuschneiden (im Zweifel ein bisschen mit der richtigen Größe rumprobieren. Ich habe einfach Reststücke verwendet) und die Ecken an einer langen Seite abrunden (Stanzer oder von Hand). Dann prägt man sie mit einem Embossingfolder der Wahl, ich habe online auch Beispiele mit Ranken gesehen, wirkt auch gut. Die Blümchen sind mit dieser dreierlei Blüten-Stanze gemacht. Die gibt es leider nicht mehr, aber man kann ähnliches ja auch nehmen. Die rosa Punkte sind die kleinen Kreise von der Muffin-Stanze. Ist nicht ganz einfach die aufzukleben, daher werde ich vielleicht das nächste Mal lieber Band oder so verwenden. Zum Kleben habe ich ein schmales doppelseitiges Klebeband aufgeklebt und da dann die Punkte drauf verteilt. Ist trotzdem fisselig... Zum Schluss die Strasssteinchen und die Schleife befestigen.
Man braucht ziemlich viele dieser rosa Steinchen, zum Glück ist diese Woche Bastelmesse in Stuttgart, vielleicht bekomme ich da wieder welche...
Dann habe ich probiert da irgendwo einen Spruch unterzubringen und es sah immer doof aus. Deshalb habe ich das jetzt so gelassen und hoffe einfach, dass man das als Hochzeitstorte auch so erkennt und die gute Wünsche eben innen stehen :)
Da habe ich mal wieder meine Schublade durchwühlt und bin auf diese runden sibernen Dinger gestoßen.
In Santiago de Chile gab es damals eine ganze Straße wo Bastelmaterialien verkauft wurden: Bänder, Borten, Nähbedarf, Perlen, Papiere, Stoffe,... alles einfach. Dort gab es auch Läden in denen das Zubehör zum Schmuckmachen verkauft wurde und da hatte ich auch diese runden Dinger gefunden. Ich nehme an, die macht man eigentlich an Ohrringe oder so...
An sich hatte ich diese Karte schon fertig und sie sah so nach noch nicht viel aus. Da kam diesen kleine Element gerade recht.
Ich ärgere mich ein bisschen, dass ich den grünen Hintergrund nicht geprägt habe, das hatte ich einfach vergessen und dann war hinten schon Klebstoff drauf und es ging nicht mehr. Naja, jetzt ist es halt so...
Vielleicht liegt es an meinem Alter... Immer wieder wundere ich mich, dass nur noch wenige Hochzeitskarten und Babykarten da sind. So oft werde ich gefragt, ob ich nicht noch welche habe. Und häufig besteht erst Interesse an Hochzeitskarten und nicht viel später an Babykarten :)
Daher habe ich mich die Woche mal wieder schwerpunktmäßig mit Hocheitskarten beschäftigt um da wieder ein bisschen Auswahl zu haben.
Hier erstmal zwei ganz einfache Karten. Mir hat das Hintergrundpapier gut gefallen und ich habe da die Karte drumrum gestaltet. Wirklich gerne mag ich diesen Spruch, der ist schön groß und wirkt auch für sich alleine immer ganz gut. Dieser Ranken-Kreis ist aus demselben Stempelset "Perfekter Tag". Inzwischen gibt's da auch Framelits um den auszustanzen, aber da liegt für mich immer irgendwo die Grenze zu zuviel Professionalität. Wenn man irgendwann für alles nur noch Hilfsmittel hat und gar nicht mehr die Schere in die Hand nehmen muss, dann ist das für mich irgendwann kein wirkliches Basteln mehr. Aber das ist nur meine Ansicht :) Es ist vielleicht was anderes, wenn man 50 Stück davon machen will für Einladungen oder so...
Die Bänder kommen einfach aus meinem Fundus und das Stück Spitze war noch ein Rest bei dem ich froh bin, dass er mir nun nicht mehr im Weg ist.
Nachdem ja mein Butinette Stoffpaket gekommen ist, habe ich inzwischen schon eine Reihe Dekosachen für die Weihnachtszeit genäht (*Tschaka*, endlich mal rechtzeitig dran!): Zwei Tischdecken, ein Tischläufer und drei Kissenhüllen sind inzwischen fertig. Dabei habe ich eine geniale Art und Weise gefunden wie man karierte Patchworkkissen ganz schnell, einfach und akurat hinbekommen kann. Das möchte ich Euch heute zeigen.
Karierte Patchworkprojekte waren bei mir bisher immer so semi-genau, nicht immer haben die Ecken exakt gepasst, Ihr kennt das wahrscheinlich.
Ich finde momentan die Seite nicht mehr auf der ich diese tolle Methode gefunden habe, aber das wird noch nachgereicht. Der Trick funktioniert nur bei quadratischen Entwürfen, unregelmäßige Muster klappen so leider nicht...
Der erste Schritt besteht (wie ja immer) im Zuschneiden der Stoffstücke.
Die zugeschnittenen Stücke legt man, mit der schönen Seite nach oben, auf einem Stück Bügelvlies aus. Es sollte ein möglichst dünnes Vlies sein, sonst wird das Nähen später etwas grob und schwierig.
Wie neulich angekündigt, hier mal eine Reihe neuer blau-weißer Karten.
Es gibt nicht viel dazu zu sagen, im Prinzip wirken sie eben durch das Designpapier. Zumindest habe ich endlich mal wieder den Stempel aus dem Set "Fine Feathers" verwenden können. Das gehört zu diesen Sets die ich wirklich gerne anschaue, aber wenig brauche.
Leider ist nun dieses Creme-farbene breite Band aufgebraucht, das werde ich wirklich vermissen. Mal sehen, ob ich bei Gelegenheit etwas Vergleichbares finde. Diese kleine Tortenspitze auf den unteren Bildern habe ich von NanuNana, sehr praktisch. Manchmal wünschte ich, sie wäre etwas kleiner, sie ist zu breit um ganz auf einer Karte zu passen. Aber naja, das hat auch seine Vorteile...
Neulich hatte ich mal versprochen, Euch die Karten mit den Buchstaben zu zeigen, die ich für diese Karten ausgestanzt hatte. Gerade sind die mir die Karten mal wieder in die Hände gekommen und ich erinnere mich, dass ich das bisher noch nicht getan habe.
Um die Banner unten gerade zu kleben, habe ich eine Hilfslinie gebraucht. Das "Happy" kommt aus einem relativ altem Stempelset von Stampin up. Das Herz auf der rechten Karte war nicht gplant, da habe ich beim Stempeln geschmotzt, das musste etwas verdeckt werden...
Neulich habe ich meinen Designpapierblock mit den blau-weißen Papieren gefunden und hatte irgendwie Lust damit mal wieder was zu machen.
Blau-weiße Karten habe ich ja schon mal hier und hier vorgestellt, aber der Block hat auch Papiere mit mehr so bräunlichen Hintergründen. Das passt natürlich nicht ganz zu weißen Papieren, aber ganz gut in Verbindung mit dem Savanne-farbigen Farbkarton!
Deshalb habe ich da einfach ein paar Karten mit gemacht. Da war nicht wirklich ein Plan dahinter, ich wollte einfach das Papier benutzen.
Bei der Gelegenheit habe ich auch noch ein paar "echte" blau-weiße Karten gemacht, die zeige ich Euch vielleicht die Tage auch noch.
Für mich ist das immer praktisch mal wieder auf dem Blog zu sehen was ich so vor einem Jahr gemacht habe... Das Katalogisieren der fertigen Karten ist immer noch so eine Sache und oft vergesse ich es sie zu fotographieren. Und dann sind sie verkauft und damit auch das Motiv verschwunden. Naja, es gibt halt auch genug andere Varianten und ich mache eh selten die gleiche Karte nochmal...
Ich hatte noch ein zugeschnittenes Blatt flüsterweißes Papier übrig und dachte mir, ich probiere mal diese Technik: Stempeln mit dem Acryl-Stempelblock. Dazu einfach dieses Ding mit dem man die Clear-Stempel abstempelt im Stempelkissen einfärben und stempeln. Wollte ich einfach mal probieren.
Erkenntnisse: klappt super mit relativ trockenen Stempelkissen, da gibt das dann so leichte, nicht unbedingt durchgehende Abdrücke, die hübsch als Hintergrund aussehen. Bei gut getränkten Stempelkissen ist es schwieriger. Das gibt dann einen ziemlich farbintensiven Abdruck. Das kann natürlich auch gut aussehen, aber in meinem Fall wollte ich eher einen zarten Hintergrund. daher habe ich den Stempelblock mehr über das Stempelkissen drüber gezogen, damit nicht ganz so viel Farbe haften bleibt. Das ergibt im Abdruck dann diese linienhafte Struktur.
Zur Dekoration der Karte habe ich dann vor allem verschiedene Framelits verwendet um die Blume zu machen. Da gibt es ja viele viele Möglichkeiten, könnte man auch stempeln und ausschneiden, oder mit Handstanzen machen. Außerdem habe ich die Form "Zarter Zweig" ausgestanzt und die einzelnen Ästchen abgeschnitten und um die Blüte verteilt. Der Spruch und der kleine Schmetterling sind aus dem Set "Schmetterlingsgruß".
Eines meiner tollen Geburtstagsgeschenke dieses Jahr war ein Butinette-Bastelversand-Gutschein von der Mutter meines Freundes (ist Euch mal aufgefallen, dass es in keiner der Sprachen die ich mehr oder weniger gut spreche ein Wort dafür gibt??? Total unpraktisch. Eine liebe Freundin von mir hat die Lebensgefährten Ihrer Tochter immer als "Schwiegerfreund" bezeichnet, aber das geht nicht andersrum...).
Gestern ist das große Paket angekommen (natürlich in den 10 Minuten die ich am Briefkasten war, aber zum Glück habe ich nette Nachbarn!). Das ist immer wie Weihnachten sowas auszupacken! Schwerpunktmäßig habe ich Stoffe bestellt um dann um Weihnachten rum das Wohnzimmer entsprechend dekorieren zu können (Hey, ich bin früh dran dieses Jahr, tschaka! Jetzt nur noch auch nähen..!). Ich möchte Tischläufer, Tischdecken und Patchworkkissen machen.
Die blauen Stoffe sind nicht auf dem Bild, sondern schon in der Wäsche...
Außerdem habe ich schon seit Ewigkeiten einen ganz tollen Bassetti-Stoff aus dem ich gerne eine Tagesdecke machen will. Dazu fehlte noch das Innenleben. Glaubt Ihr's, ich habe fast eine Stunde damit zugebracht mich über dieses flauschige Fluff-Zeug zu informieren das innen in die Decken kommt. Da gibt's echt alles, verschiedene Stärken, Naturprodukt oder Kunststofffluff (die fünf F müssen ausgekostet werden), atmungsativ oder nicht, enorme Preisunterschiede, verschiedene Hersteller und jeder hat online eine andere Meinung dazu. Da ich nun schon guten Bassetti-Stoff verwende, habe ich mich auch für guten Baumwollvlies entschieden (vlieseline 277). Allgemeine online Meinung dazu: zwar dünn, aber Naturprodukt, waschbar bei 60 Grad, leicht zu verarbeiten, atmungsaktiv. Der Punkt "leicht zu verarbeiten" war ausschlaggebend zugegebenermaßen...
Auch neu für mich ist das Paspelband, das ich um einige der Kissenbezüge nähen will. Oder in die Kissenbezüge, ich habe noch keine Ahnung wie das geht und hoffe auf die unendliche Weisheit der YouTube Tutorials. Das gibt dann (hoffentlich) so eine besondere Kante.
Und dann habe ich noch ein paar Kleinigkeiten mitbestellt wie Wackelaugen zum Basteln (braucht man immer), Tütchen für Karten und Nadeln für die Nähmaschine.
Am liebsten würde ich ja nun gleich anfangen mit nähen, aber einerseits liegt noch ein ganzer Arbeitstag vor mir *gnaa* und andererseits müssen Stoffe ja immer erst gewaschen (und gebügelt *sigh*) werden...
Schon seit einiger Zeit habe ich dieses wunderschöne Set "Lovely as a tree" und viel zu selten mache ich etwas damit. Nun im Herbst scheint irgendwie eine gute Zeit dafür zu sein.
Für diese schnelle Karte habe ich mich einfach für ein herbstliches Hintergrundpapier entschieden. Das hat dann schon die Farben vorgeschlagen: Waldmoos und Terrakotta. Es stellte sich aber schnell raus, das die Karte mit terrakotta irgendwie zu unruhig wird und Kontrast fehlt, daher habe ich stattdessen Espresso verwendet. Da ich keinen Marker in Waldmoos habe, musste ich den Baumstempel erst ganz grün einfärben, dann mit einem Tuch vorsichtig den Stamm und die Äste abwischen und die dann mit dem Espressofarbenen Marker anmalen. Hat aber ganz gut geklappt und 100%ig exakt muss das ja nicht sein. Nur Hintergrund und Stempelmotiv sah aber noch sehr undefiniert aus, es fehlte irgendwas Waagrechtes.
Es wird herbstlich so langsam und da war mir irgendwie nach entsprechender Wohnungsdekoration. Pinterest bietet mal wieder hunderte von Anregungen, so auch einige Beispiele für diese Äste mit Papier-Blättern dran. Irgendwie hat mich das angesprochen, obwohl doch eigentlich im Herbst die Blätter fallen und nicht dran bleiben, aber egal, Logik darf wann anders wieder mitspielen.
Es gibt ganz unterschiedliche Arten das zu gestalten hier ist ein ganz buntes Beispiel (mit echten Blättern), aber ich habe auch einfarbige in weiß gesehen (die ich jetzt nicht mehr finde) oder weitere Beispiele hier.
Als erstes bin ich losgezogen einen passenden Ast zu finden. Gar nicht so leicht in unseren Wohngegenden und ich hatte keine Lust und Zeit in den Wald zu fahren. Der hier ist von einem Birnbaum abgebrochen, dem Rest einer Obstwiese, und passt ganz gut.
Momentan gibt es ja noch keine richtigen bunten Herbstblätter, und Papier hält sich auch besser. Erfreulicherweise habe ich ich eine BigZ Stanzform für Blätter, da war das kein Problem. Die lassen sich aber auch ausschneiden. Außerdem hatte ich noch welche, wohl irgendwelche Reste von gekauften Scrapbookpaketen oder so...
Da ich nun froh bin diesen Ast zu haben, will ich ihn vielleicht auch noch für weitere Deko-Projekte verwenden, man könnte in ein paar Monaten zum Beispiel Christbaumkugeln, oder Schneeflocken dranhängen. Also wollte ich die Blätter nicht ankleben, sondern eine Befestigung nehmen, die zerstörungsfrei wieder abgeht. Bindfaden passt ganz gut, finde ich, einfach an den Blattstielen einmal um den Ast wickeln und Schleife binden. Das geht echt schnell.
Nun fehlte noch die Vase in der der Ast steht. Feststellung: ich habe keine mittelgroße Vase mit mittelgroßer Öffnung. Erst dachte ich, ich nehme ein Einmachglas, aber dann habe ich eine Flasche gefunden in der einmal Himbeersauce gewesen ist.
Da das so pur doch sehr nach Schwartau aussah, habe ich mich an Beispiele aus diversen Hobbyzeitungen erinnert, wo einfach Schnur um die Flaschen geklebt wird um ihnen "einen neuen Look" zu geben.
Im Nachhinein hätte ich auch Bindfaden verwenden können, aber ich habe mich für die bunte Papierschnur entschieden. (Außerdem finde ich die Box mit Wollresten nicht mehr, aber anderes Thema) Das Aufkleben war eine Herausforderung. Erst habe ich es mit Heißkleber probiert, aber das klappt nicht gut, trocknet zu schnell. Da ich mit Bastelklebern nicht so gut ausgestattet bin, blieb dann nur noch Uhu als Option. Da gibt es aber bestimmt bessere Alternativen. Bisher hält es aber.
Da das natürlich umfallen würde mit dem Ast drin, habe ich das Glas mit groben Dekosand aufgefüllt.
Immer wenn wir in der Wohnung Durchzug machen wollten zum Lüften, knallten die Türen. Irgendwann hatten wir genug davon Schuhe, oder was halt sonst gerade da war zum Arretieren der Türen zu verwenden, es mussten Türstopper her. Also, habe ich mich in die Tiefen von Pinterest versenkt und habe diese süßen Kerlchen gefunden. Sind die nicht toll?!
Meine Version ist etwas weniger schelmisch irgendwie, es ist gar nicht so einfach diesen Gesichtsausdruck zu treffen. Vor allem der kleine (den habe ich zuerst gemacht) schaut eher etwas fies. Ich glaube, ich hätte sie kleiner und dicker machen müssen... aber egal. Vielleicht gibt es ja mal wieder eine Gelegenheit das umzusetzen. Gefüllt sind meine Monster mit groben Dekosand in einer Tüte, davon hatte ich noch unendlich viel da.
Neulich hatte ich doch erwähnt, dass ich ein Reste-Hintergrundtechnik gefunden habe (die leider nicht "Clean and simple" ist).
Hier nun die Karte dazu.
Wenn man einen Designpapierblog hat, dann sind die einzelnen Blätter oben oft mit einer Klebebindung zusammengefügt, dann kommt ein schmaler Streifen mit einem Loch (zum Aufhängen im Laden) und dann eine Perforationslinie an der man dann das Papier sauber abtrennen kann. Das heißt, es ist immer ein bedruckter Rand von ca 2 cm oben übrig. Sowas kann man ja nicht wegschmeißen :)
Der Hintergrund dieser Karten ist eben mit genau diesen Resten gemacht, die, da sie ja von einem Designpapierblock stammen, farblich zusammenpassen.
Man braucht ein weißes Papier, einfaches Druckerpapier reicht, bei mir in den Maßen 14,4x 10 cm. Da klebt man dann die bunten Streifen drauf. Ich habe mit dem pinkfarbenen langen Querstreifen (der von links unten nach Mitte oben) angefangen und dann entsprechend angeklebt. Das geht wirklich ziemlich schnell und ich finde es sieht komplizierter aus als es ist :) Bei den Farben muss man schauen, dass das gut verteilt ist und nicht dunkle Farben an einer Stelle überwiegen. Ich habe immer drei schwarz-weiße Streifen zwischen den pinkfarbenen gruppiert.
Anschließend habe ich mir ein Textfeld gestempelt und zugeschnitten, aber das sah noch ein bisschen leer aus. Beim Durchwühlen meiner Vorräte bin ich dann auf die Federn gestoßen, die passen ganz gut und verdecken nicht so sehr den Hintergrund. Zum Schluss habe ich noch ein paar schwarze Glitzersteine unregelmäßig auf der Karte verteilt.
Ich habe noch mehr Karten in dieser Reste-Technik gemacht, die zeige ich auch noch bei Gelegenheit.
Für diese schnellen Karten braucht man eigentlich nur ein Stück Karton (weiß, ca. 13x8 cm andere Maße auch möglich), verschiedene Streifen buntes Papier (irgendwelche Reste) und Framelits mit Buchstaben (andere Framelits gingen natürlich auch, Luftballons sähen vielleicht ganz nett aus...).
Als erstes kommt gleich der Spaß: Man klebt die bunten Papiere in Streifen direkt nebeneinander auf das Papier. Bei meinen ersten Versuchen habe ich etwas zu helle Papiere verwendet (siehe unten), dann sieht man nachher die Schrift nicht so gut. Am besten sind Papiere und Muster in knalligen Farben ohne weiß dazwischen.
Dann legt man die Framelits auf den nun bunten Karton und stanzt sie mit der Big Shot aus. Achtung, man braucht die Innenteile der Buchstaben noch, also nichts zu schnell wegwerfen :) ! Wenn man die ausgestanzten Buchstaben zur Seite legt, dann kann man damit natürlich noch was anderes machen später, vielleicht schreibe ich dazu auch nochmal einen Post.
Nun habe ich 3D-Pads hinten auf den Karton geklebt und ihn so leicht schräg auf der Karte befestigt. Dann klebt man die Innenteile der Buchstaben (z.B. beim R oder beim D) direkt auf den Karton an die passende stelle. Unten seht Ihr das auf dem rechten Foto. Theoretisch könnte man das auch mit 3D-Pad machen, aber mir reicht das so.
Jetzt fehlen nur noch das "Happy" und das "To You". Ich habe dazu keine Stempel, daher habe ich die Buchstaben einzeln gestempelt. Man kann das aber auch einfach von Hand schreiben.
Letzte Woche hatte ich Euch ja versprochen, mal meinen Stempel-Index vorzustellen. Also, zum Start der Woche, hier meine Lösung den Überblick zu behalten.
Ja, ich habe wirklich viele Stempel. Also, wirklich viele. Etwas über 230 Sets, das sind ganz grob überschlagen, ca. 2000 Clear/Transparent Stempel (tatsächlich wahrscheinlich etwas mehr, weil Alphabete ja allein schon immer 26 Stempel haben...) und dazu kommen noch so einige Holzstempel und No Name Stempel. Kann ich da immer genau wissen was ich habe und in welchem Set?
Naja, meistens weiß ich schon wonach ich suche, Die Sets haben ja auch Themen (Weihnachten, Hochzeit, Baby usw), man muss also für ein bestimmtes Projekt nicht alle Stempel mental durchgehen. "Das Set mit den Silhouetten" oder "das Set mit der Torte" reicht ja um fündig zu werden.
Schwieriger wird es bei den Textstempeln, oder bei Sachen die ich seltener brauche, oder bei Stempeln, die irgendwie in seltsamen Sets sind. Im Hochzeits-Set ist beispielsweise einer meiner Lieblings Alles-Gute Stempel, das muss man wissen... Manchmal sucht man auch nicht wirklich was Bestimmtes, sondern einfach "eine kleine Blume, klassisch" oder "irgendwas Niedliches" oder "etwas, das in dieses Feld passt".
Kurz gesagt, irgendwann war ich tatsächlich an dem Punkt, an dem ich gerne ein Nachschlagewerk aller Stempel haben wollte die zur Verfügung stehen. Eine Art digitaler Liste wäre zwar am praktischsten, weil man Motive verschieben und leicht in Kategorien ordnen kann, es ist aber unglaublich aufwendig zu machen. Man müsste alle Motive fotographieren, oder aus bestehenden Bildern ausschneiden. Zudem würden die Größen der Stempel nicht mehr stimmen, das wirklich exakt zu machen, das halte ich für fast unmöglich zumindest aber unendlich Zeit intensiv.
Also eine analoge Liste bei der einfach alle Stempel einmal abgestempelt werden.
Da dieser Hund nicht so groß ist, war es etwas schwieriger eine Karte dafür zu machen. Ich habe mich schließlich für ein "klassisches" Layout entschieden.
Es dauert immer sehr lange ein passendes Papier für den Hintergrund auszusuchen. Ich habe hunderte, möglicherweise tausende (wirklich!) von Papieren in so vielen Mustern und Farben. Einerseits macht es Freude sie durchzusehen um das Beste für ein Projekt zu finden, andererseits braucht das halt seine Zeit. Hier wollte ich einen farblich passenden Hintergrund, nicht zu langweilig (also nicht nur gepunktet oder meliert) aber auch nicht zu aufgeregt (also keine dominierenden Farben und unregelmäßigen Muster). Mit diesem bin ich eigentlich ganz glücklich :)
Und weil das ein 15x 15 Papier ist, hatte ich noch einen Streifen davon übrig für eine zweite Karte.
Den Hund habe ich hier gefunden, es ist so praktisch wie da genau abgebildet ist welche Teile man braucht!
Irgendwann mache ich mir vielleicht auch mal einen Ordner mit lauter so Anleitungen für Punch Art Elemente... Habe ich Euch eigentlich mal mein Stempel- Nachschlagewerk gezeigt? Muss ich mal machen...
Der größte meiner Punch-art- Hunde ist dieser hier. Gefunden habe ich ihn auf diesem Blog, einfach niedlich und passend für Geburtstagskarten. Ich bin nicht besonders gut im Aufmalen von Mündern und ähnlichem, daher sieht er nicht ganz so glücklich aus wie im Original.... Er besteht aus:
- 3x großes Oval (Kopf, Schnauze und Körper)
- Schmetterling (Ohren)
- Wortfenster (Beine)
- 2x kleines Oval (Hinterpfoten) 1x schwarz (Nase)
- 2x 1/2" Kreis (Vorderpfoten)
- Mini Wellenkreis (Haarbüschel) schwarz
- Mini Kreis (Hinterpfotenballen) schwarz
- Schwanz, per Hand geschnitten
- Eulenstanze, mittlerer Kreis (Augen außen) weiß
- Muffinstanze, kleine Kreise (Augen innen) schwarz
Ich habe die Farbe Sahara Sand verwendet und die Ränder in Wildleder eingefärbt. Außerdem habe ich noch den kleinen Grasbüschel ausgeschnitten und mit 3D Pad aufgeklebt, damit es etwas plastischer wird.
Manchmal merkt man erst ganz am Ende was für eine Karte das werden will, so auch hier.
Ich hatte verschiedene Punch-Art-Hunde gemacht und war dabei die Karten drumrum zu machen. Bei diesem kleinen Hund war ich erst etwas ratlos. Er sieht einfach nicht nach Geburtstag aus. Deshalb wurde das spontan eine gute Besserung Karte, braucht man ja auch mal.
Die Idee für den Hund hatte ich von hier. Total niedlich, gell? Aber irgendwie wurde meine Version ein bisschen nachdenklicher. Und obwohl ich die Ränder der Stanzteile mit grauer Stempelfarbe und Schwämmchen eingefärbt habe, ist er zu hell um auf einem weißen Untergrund gut sichtbar zu sein. So ist dann diese Karte entstanden.
Die Karte ist original noch ein bisschen lilaner, irgendwie ist Belichtung für Fotos gerade schlecht... Entweder zu hell, oder zu dunkel, ich mache oft mehrmals Fotos bis eindlich ein brauchbares dabei ist. Möglicherweise investiere ich mein Geburtstagsgeld in anständigere Beleuchtungsutensilien für Fotos... Da muss ich mich mal informieren.
Neulich, als sich meine Kollegen Karten aussuchten, wurde ich gefragt "Hast Du eigentlich auch Karten mit Hunden drauf?" Öhm, nein, nicht wirklich... Ich hatte mal eine Pudel-Karte, aber das war mehr eine Sonderanfertigung. Aber ich habe das Thema "Hund" auf meine Liste gesetzt, zumal ich eh mal wieder Punch-Art Karten machen wollte. Davon will ich Euch nun einige zeigen.
Punch Art gehört zu den Dingen, die ich nicht selber entwerfe. Manche Leute machen fast ausschließlich das und haben offenbar große Freude daran mit den vielen Stanzern neue Motive zusammenzusetzen. Mit fehlt das Interesse am Ausprobieren vieler möglicher Kombinationen und ich bin froh, dass so viele talentiertere Bastler das für die Allgemeinheit online stellen.
Diesen niedlichen Kerl habe ich hier gefunden. Schaut Euch mal die Boxen an, die auf der Seite gezeigt werden, ein ganzes Haunted House als Schachtel, oder eine Arche als Geschenk, wow!
Das Hunde-Motiv ist wirklich dankbar, weil man es in vielen verschiedenen Größen machen kann. Der Kopf hier ist mit der 1 3/4" Stanze ausgestanzt, der Rest ergibt sich dann je nach den welche Größe der Kopf hat. Das große Oval ist die Schnauze, ein Kreis der Körper. Der 3/4" Wellenkreis halbiert sind die Pfoten. Die Ohren musste ich etwas experimentieren, ich habe dann die kleine Stampin Up Oval- Stanze genommen.
Da mir die Tafel mit den Geburtstagswünschen noch ein bisschen kahl vorkam, habe ich noch Pailletten draufgeklebt.
Und, wie ja meistens, habe ich zwei Versionen davon gemacht:
As I mentioned in my previous posts, I am trying to use up some of my scrap paper at the moment. I already did cards with strips of paper, cards with pennants, and cards with squares, so I was looking for something different.
This weeks AAA-cards challenge is to try a new technique and I already did some cards using a paper strip background technique I haven't done before. But it was so much fun, I failed to notice that none of my cards is CAS (Clean And Simple), so I'm going to show them to you some other time.
Fortunatly this weeks challenge on CASology is Stitching and that really is something I haven't done on cards before and I always wanted to try...
First, I punched out many small hearts using some tiny pieces of scrap paper. That really helped to reduce my stash :)
Next, I got out my sewing mashine and tried to stich them together. That did not work very well, because the hearts were so small I could'nt get the near enough to the needle. So I used some thin paper as a carrier and that worked very well. You just have to rip that paper off very carefully later on, but as the stiches make like a natural seperating line, its not hard to do.
It was so much fun, I made like a whole meter hearts-chain :)
When that was done, I started to develop some layouts and patterns and came up with serveral different approaches.
In German language, many set phrases relate to the heart as "Herzlich" (Heartfelt, cordially) is used in the sense of "from the heart" and therefore suits many occasions like "Herzlichen Glückwunsch" (Congratulations) or "Herzlichen Dank" (Heartfelt thanks). So I played around with that.
Und weiter geht es mit Reste-Karten. Diese hier sind eigentlich die einfachste Art, gehen recht schnell und sehen immer wieder anders aus.
Es bietet sich an, die hellen, freundlichen Farben, von den etwas gedeckteren getrennt zu halten, ich finde, gemischte wirken irgendwie seltsam. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Hier habe ich mal nur "fröhliche" Karten, aber wahrscheinlich mache ich die Tage nochmal Versionen mit meinen (ziemlich vielen) dunkleren Resten.
Ich bin unsicher wann ich die lilanen Papiere verwendet habe, muss schon eine Weile her sein. Aber davon hatte ich so viele, dass es für eine ganze Karte gereicht hat. Bei den rosanen Schnipseln überrascht mich das weniger, rosa braucht man ständig für Babykarten, Hochzeitskarten, Valentinstagskarten usw. ...
Yesterday, I had enough of Scrap-Cards and just did these quick balloon-birthday-cards (which do nothing to reduce the amount of scrap paper I have).
I got the theme from this weeks challenge of CAS on Sunday: Balloons! Everyone likes balloons, right?
The colours are Daffodil, Bermuda Bay, Pacific Point and some old orangy-redish colour I don't know the english name of. I just stamped some sprinkles on the background, stamped the balloon and punched them out using the Stampin Up balloon- punch. As I said, easy! The yellow stripe is washi tape, paper would work too, of course. I was happy to have some Bermuda Bay coloured twine to add some extra-dimension ( and I like bows).
The balloons are elevated a bit using 3D-sticking pads (still no idea what you call these in English...).
I just played around some with my text stamps to find the right one. The upper one sais, roughly translated, "(have a) beautiful birthday", the one on the right sais "All the best on your birthday" (more or less).
The strings holding the balloons are just drawn lines, real string seemed too much somehow (and would have made the cards more complicated and less quick).
As they are so easy to do, I might use that design for card-sets one day. One always needs birthday cards after all...
Es ist mal wieder so weit, meine Reste-Kiste läuft über. Und damit meine ich nicht die "großen" Stücke von mindestens 10x 10 cm, sondern die kleinen Schnipsel aus bunten Designpapieren. Zeit für Restekarten.
Als erstes habe ich mal meine Reste sortiert nach Farben und in helle, freundliche und eher gedeckte Muster. Und dann geht es los!
Für jede Karte braucht man zwölf quadratische Papierstücke in den Maßen 3x3 cm. Je mehr unterschiedliche Muster man hat, desto einfach ist es die so anzuordnen, dass keine gleichen nebeneinander liegen, oder sonst irgendwie zu geometrisch sind (es sei denn, man möchte das natürlich). Bei der Karte links hätte ich das mit den Buchstaben rechts eins weiter nach oben manchen sollen... Allerdings hätte ich das mit den Längsstreifen dann quer legen oder austauschen müssen, sonst wäre das rechts unten zu ähnlich. Ihr seht die Herausforderung :)
Die Quadrate klebt man dann auf einen 14,4x 10 cm großen Farbkarton und lässt zwischen der untersten Reihe und der darüber Platz frei. Am besten man fängt einfach oben und unten an zu kleben, dann wird das gerade und die Abstände zwischen den Quadraten sind etwa gleich.
Dann geht es ans Dekorieren. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, ich habe da mal meine Embellishment-Schublade durchforstet. Pailletten könnten auch hübsch aussehen... Auf der Karte links ist die Holzblume mit so einer Art kleiner Musterbeutelklammer befestigt, man kann sie also drehen.
Da wollte ich abends nur noch so ein bisschen rumsurfen und stoße prompt auf diese Stempeltechnik. Daraufhin habe ich beim Basteln mal wieder die Zeit vergessen und bin entsprechend später ins Bett... vielleicht kennt das ja der eine oder andere.
Das ist nun also wieder so eine Sache: Nicht meine Idee, aber so großartig, dass ich sie Euch zeigen möchte. Die genaue Beschreibung findet Ihr hier auf DoStamping. Dawn macht auch sonst ganz wundervolle Sachen, sie ist sicher eine der besten und aktivsten Bastler von denen ich überhaupt weiß. Ihre Projekte sind vielseitig und vor allem in Hinblick auf Farbgebung extrem ausgewogen.
Es geht in erster Linie um den Hintergrund mit den verschwimmenden Farben. Der passt nämlich auch super zum Challenge-Thema von AAA-Cards: Blending!
Und es geht weiter mit Einrichtungsideen, die aber in diesem Fall zu Grußkarten führen.
Über die Zeit hin habe ich viele schöne oder lustige Bilder, und Sprüche gesammel, die ich früher im Büro aufgehängt hatte. Nun sollen sie auch im neuen Arbeitszimmer ihren Platz finden und dazu habe ich eine Bilderwand gemacht. Mein Arbeitszimmer hat die Farben Walnuss (so ist der Fußboden), hellgrün (also ein grelles), türkis und petrol. Die Idee ist, Bilder auch austauschen zu können, wenn mal neue Sachen dazu kommen. Im Moment hatte ich noch leere Rahmen, die natürlich gefüllt werden wollen.
Da man ja meistens nicht so jetzt auf gleich ein Bild in den passenden Farben findet, wollte ich selber tätig werden. Schon lange wollte ich mal wieder was in Feuchttuch-Technik machen. Wie das geht, das seht Ihr am besten in diesem Video, da ist das gut erklärt. Ich habe dazu die Farben Petrol, Jade, Bermudablau, Apfelgrün und Wildleder genommen. Sparsam mit dem Wildleder sein, sonst wird das zu dunkel. Ich habe die Farben auf dem Feuchttuch ein bisschen verrieben, sodass keine weißen Stellen mehr sind. Aber Vorsicht, nicht zu arg verreiben, sonst gibt das eine Einheitsfarbe, das soll ja nicht sein. Dann habe ich den großen Stampin Up Stempel Swallowtail zweimal auf Flüsterweißen Karton gestempel und ausgeschnitten.
Nachdem ich geschäftlich echt total viel zu tun hatte in letzter Zeit, war das Wochenende sowohl traumhaft schön als auch frei :-) und ich hatte mal wieder Zeit und Lust zum Nähen :-)
Diesen einfachen aber total bequemen Sommerrock hab ich am Samstag genäht. Der Schnitt stammt aus einem alten Burda Heft, der Stoff aus der aktuellen Bettwäschekollektion von Tchibo ;-)
Die Vorderseite des Rocks ist deutlich größer als die Hinterseite und wird in einer großen Falte umgeschlagen und an der Seite mit Bändern gehalten. Dadurch bekommt man etwas mehr Beinfreiheit
beim gehen. Damit die Falte besser an Ort und Stelle bleibt habe ich noch Klettverschluss eingenäht :-)
Der Unterrock ist absichtlich länger als der Überrock, so dass er unten rausblitzt.
I'm so into colours right now! I do enjoy all these technique where you mix colours together to create backgrounds or colourful stamped images. So yesterday, I finally got round to try the Bokeh-technique. It's actually something from a quite different field of creativity: Photography! You may recall pictures where light spots just appear as overlaying roundish circles. In card making, that overlaying effect is what you wanna get.
First, you need a background where several colours blend into each other. There are different ways to do it, I used my sponges to mix Daffodil delight, Pretty in Pink and Watermelon mambo for the pink card (Costal Cabana, Island Indigo, Bermuda Bay and Pacific Point for the blue card).
Schon lange habe ich das tolle Stempelset "Flowering Fields" hier liegen und kam einfach nicht dazu das mal richtig zu verwenden. Nun brauchte ich aber mal wieder Karten, die keinen Grußtext haben und das war endlich die Gelegenheit.
Zuerst habe ich die Blumen in der Farbe Espresso gestempelt. Dann war ich froh inzwischen viele der Marker, also farblich passender Filzstifte, zu besitzen. So konnte ich die Blumen doch recht schnell ausmalen (Farben: Oliv, Farngrün, Blutorange, Chili, Osterglocke, Pfirsichparfait, Morgenrot, Rose, Himbeerrpt, Ozeanblau, Mitternachtsblau, Bermudablau, Aquamarin, Petrol, Espresso). Das geht natürlich auch mit weniger Farben :). Wie man die Farben verteilt, das kann man sich überlegen. Wahrscheinlich erkennt der Fachmann um welche Blume es sich genau handelt, aber mir war das egal und ich habe versucht, dass die Farbgebung auf der Karte abwechslungsreich ist.
Bei der linken Karten ist der Rand einfach unregelmäßig gerissen, rechts kam unten eine Bordürenstanze zum Einsatz. Kennt Ihr diese erfreulichen Momente in denen man feststellt dass man fast vergessen hat, dass man etwas genau passendes für eine Karte besitzt und es dann plötzlich findet? So ging es mir mit der Schnur in Olivgrün. Hatte ich ganz vergessen, die gab es irgendwann mal im Angebot...
Ein braunes Kunstledersofa war scheinbar das einzige schnell verfügbare Sofamöbel als dringend eines gebraucht wurde. In der neuen Wohnung wirkt es etwas fehl am Platz und Kunstleder ist einfach unangenehm. Kennt ihr das Geräusch, wenn man sich im Sommer leicht verschwitzt draufsetzt, festklebt und dann aufsteht? Brrr... Daher hatten wir schon seit einiger Zeit Decken draufliegen um das bequemer zu machen (Ikea Gurli, blau).
Nun, nachdem die primäre Wohnzimmerfarbe sich als blau herausgestellt hat, wollte ich da nun auch die Polster so beziehen.
Also, schnell zu Ikea - und feststellen, dass die gerade jetzt die blauen Guli Decken aus dem Programm genommen haben! *waaahhh* Gibt nur noch die roten zu Schleuderpreisen, blau ist nicht mehr zu bekommen. Also online nach alternativen Stoffen geschaut, aber die sind gleich so teuer und wie das dann real aussieht weiß man ja auch nicht. *seufz* Also in den sauren Apfel gebissen und zum leicht erhöhten Preis Gurli Decken von irgendeinem Händler (der muss sich da rechtzeitig eingedeckt haben) nachgekauft.
Nun ging es ans Nähen. Ich wollte gerne Reißverschlüsse einnähen, da auf so Sofapolster ja mal irgendwas draufkleckern kann, das sollte dann waschbar sein. Wie man das macht habe ich in diesem Tutorial gelernt, ist gar nicht so schwer! Da hat der melierte Stoff aber auch sehr geholfen. Man sieht die oft kruden und ungerade Nähte überhaupt nicht. Allerdings musste man alles gut mit einem Elastikstich versäubern, damit das nicht auseinandergeht. Das hat ewig gedauert. Aus einer Gurli Decke bekommt man zwei Kissenhüllen. Nach dem ersten Kissen habe ich gerlernt, dass es gut ist die umgeschlagene Kante der Decke abzuschneiden und sich die Mühe zu machen das lieber zu versäubern, das näht sich sonst gar nicht gut. Hat eine Nadel und viel Zeit Lehrgeld in Anspruch genommen :).
Immer noch bin ich dabei mein Bastelzimmer in einer Weise zu ordnen, die es erlaubt schnell an alles dranzukommen, wichtige Dinge im Blick zu behalten und dabei platzsparend zu sein. Ihr kennt die Herausforderung...
Da ich nicht wie früher meine Papiere im großen IKEA Roll-Alex verstaue, ist da nun Platz für Neues. Daraus heute: die oberste Schublade.
Über die Zeit haben sich einige Kleinigkeiten angesammelt, die unter Bastlern als "Embellishments", also Verzierungen zusammengefasst werden. Also, hier geht es nur um die größeren aus Holz, Filz und Ähnlichem, Pailletten und Strasssteinchen habe ich anders untergebracht :). Bisher hatte ich sie in einer Schrauben-Sortierkiste und habe sie nicht so viel benützt. Aus den Augen ist eben oft aus dem Sinn... Das soll sich nun ändern.
Dazu habe ich zunächst einmal einen Setzkasten gekauft, da sind nun, recht unspektakulär, die meisten Dinge untergekommen. Es hat allerdings lange gedauert einen in der richtigen Größe zu finden, mit nicht zu kleinen und nicht zu großen Fächern und nicht zu niedrig - und nicht zu teuer.
Bleibt noch das Thema Knöpfe, für die zum Glück links noch ein bisschen Platz in der Schublade wäre... Einen da exakt passenden kleinen Setzkasten zu finden ist echt schwer und es wäre ohnehin praktisch, die Knöpfe (ich habe die nach Farben sortiert) in ihrer Schachtel rausnehmen zu können um einen passenden zu finden.
Daher wollte ich passende kleine Schachteln haben.
Klar, kleine Schachteln (ohne Deckel) kann man auf diverse Art herstellen, falten, zuschneiden, ausstanzen, mit dem Punch Board, und Ihr kennt sicher noch zig Möglichkeiten mehr. Nun wolle ich aber etwas wirklich Stabiles, das man oft rein- und rausnehmen kann, ohne dass es verbiegt und kaputt geht.
Zur Zeit habe ich so viele Projekte gleichzeitig am Laufen, dass ich kaum weiß was als nächstes kommt. So kam auch dieses zustande von dem ich heute berichten möchte.
Um das Problem "Zufallende Türen" zu lösen, will ich (irgendwann) einen Türstopper nähen. Deshalb war ich beim Bastelversand Butinette am Stöbern und habe da etwas entdeckt: Tafelfarbe (fragt nicht wie man von Stoffen zu Farben kommt, das passiert einfach...). Das hat mich daran erinnert, dass wir dringend ein Schlüsselbrett brauchen (wir verbringen zu viel Zeit damit nach Schlüsseln zu suchen). Von der TV-Konsolen Aktion neulich ist ein Stück Brett übrig geblieben das nur darauf wartet gleich weiterverwendet zu werden. Los geht's!
Das Konzept Tafelfarbe hat mich sofort überzeugt: eine Farbe, die einen Untergrund herstellt auf den man mit Kreide schreiben kann, die Möglichkeiten sind grenzenlos!
Ich dachte mir, dass es bestimmt praktisch wäre, in der Nähe der Haustür die Möglichkeit zu haben Memos zu hinterlassen: Wäsche hochholen, Müll mit runter etc.
Noch praktischer wäre es gleichzeitig Zettel anheften zu können. Durch diese Überlegung habe ich viel Zeit mit der Recherche von Magnetfarbe verbracht. Da ist aber das Ergebnis, dass die Farbe, die es in kleinen Mengen zu kaufen gibt, wohl noch nicht so ganz der Bringer ist und man viele Schichten braucht damit etwas hält. Da ich ja noch Tafelfarbe draufstreichen will war ich skeptisch, ob das klappen würde und für den Versuch war mir die Farbe zu teuer. Pinwand wäre mit der Magnetfarbe unpraktisch, Eisenfolie kostet ein Vermögen, Eisenband ist nicht so praktisch. Ergebnis: Kreidefeld reicht.
For quite a while, these two gorgeous stamp sets have been lying around: World map (just one big background stamp) and Going Global. As a geographer, I am fond of maps, comes with the territory, I guess :)
But first, there was no time because we were moving (and that means a trillion things to do...), after that the stamps were in a box (and I had no shelves yet), and then we had shelves - and so much to move, tidy up, put away, (occasionally throw away) that I still had no time for card making. But now, (while still short on shelves) we had a relatively free weekend. You know that feeling when you're secretly happy that it rains because of the good excuse to stay inside and do some crafting instead of feeling compelled to go outside?
Some of you may have noticed: I love Island Indigo, it's my favorite color and it somehow fits for travel and world themed cards. As I wanted to stamp the world map on it, that color had to be darker. Night of Navy turned out great. I had every intention to use my new Sahara Sand colored paper as well, but then the ribbon just corresponds very well with Crumb Cake, so I yielded to that. I used a line patterned embossing folder to make the blue strip of paper a bit more interesting and added buttons (I tried two versions, but prefer the first one).
When packing for our move, I realized that I might have a button-collecting-addiction. They do not fit anywhere, so I'll try to use them more frequently to reduce my stock.
Nicht alle meine Freunde und Bekannte sind gut per Mail zu erreichen oder wissen aus anderen Quellen bereits von unserem Umzug, daher habe ich eine Wir-sind-umgezogen-Karte gemacht.
Die Idee für diese Karte ist nicht meine, ich habe sie hier gefunden und fand sie einfach toll.
Der Clou ist natürlich das Fenster (Thinlits "Trautes Heim") mit der Stadtansicht dahinter. Es hat wirklich länger gedauert ein Bild mit anständiger Auflösung zu finden als das Basteln der ganzen restlichen Karte. Offensichtlich wird unser Wohnort nicht so oft fotographiert. Das habe ich dann auf die richtige Größe skaliert und ausgedruckt. Der Rest war einfach: Terrakottafarbenen Farbkarton mit den Linien prägen und ein passendes Designpapier für die Tapete auswählen. Zum Glück hatte ich auch noch Band in der richtigen Farbe (Gartengrün) um den Übergang zu kaschieren. Der Vorhang ist mit einfachem Geschenkband gemacht. Da kann man nehmen was halt da ist. Ich habe auch einen Versuch mit Gardinenstoff gemacht, aber das Ergebnis mit Band fand ich besser.
Zur Zeit komme ich kaum zum Basteln, weil es einfach so viel anderes zu tun gibt. Daher stelle ich Euch einfach mal diese großen und kleinen Projekte vor.
Meine alte TV-Konsole der Hemnes Reihe von IKEA soll uns auch in der neuen Wohnung gute Dienste leisten. Dazu muss aber die größere Tonanlage irgendwie reinpassen und da sind die Schubladen, oder zumindest eine Schublade im Weg. Also die Schublade rausschrauben - und feststellen, dass es keinen Unterboden gibt. Die Unterseite der Schublade lässt sich nicht rausnehmen und wäre zu dünn, wir brauchen also ein Brett.
Nach langer Zeit mal wieder eine Meldung von meiner Seite. Unser Umzug ist wesentlich zeitraubender als gedacht, nach wie vor stehen überall Kisten rum und ich habe erst seit einer Woche zumindest zwei der Regale im Bastelzimmer. Einen kurzen Versuch aus Kisten zu basteln hatte ich nach zehn Minuten aufgegeben. Es klappt einfach nicht bei jedem Handgriff erst nach der richtigen Kiste suchen zu müssen, diese dann halb auszuräumen, umzustapeln und neu einzuräumen. Nun habe ich meine Sachen erstmal in Wichtiges (das steht jetzt im Regal) und Nicht-so-Wichtiges (in Kisten unter der Dachschräge) sortiert und konnte nun endlich zumindest mal die Wir-sind-Umgezogen-Karten für die nicht digitalen Teile des Familien- und Freundeskreises machen (zeige ich die Tage noch).
Wir haben die Überlegung mit dem mittigen Expedit aufgegeben und stellen nun doch Regale an der einzig verfügbaren Wand. Es ist nicht ganz einfach welche zu finden, die gut unter die Schrägen passen (wir haben uns auch prompt vermessen und falsch bestellt, aber anderes Thema...), aber es wird hoffentlich.
Was ich heute zeigen möchte ist mein momentaner Stand bei der Frage: Wohin mit meinen Stanzen? Wie neulich beschrieben ist meine bisherige Hängelösung durch die Schrägen nicht mehr möglich. Mir ist es wichtig die Stanzen vom Schreibtisch aus greifen zu können, weil ich sie doch ziemlich oft und viel verwende. Bleibt also noch Regal bzw. Schubladen. Das führte nun zum nächsten Problem. Bereits beim Umzug hatten wir festgestellt, dass sich mein Ikea Alex Schubladenelement durch völlige Überladung (öhm, naja, Papier ist halt schwer) verzogen hatte und die Böden der Schubladen durchhingen. Was also tun?
Schließlich bin ich auf diese Lösung gestoßen, die mir für mein Möbelstück machbar erschien. Also, ab in den Baumarkt und Latten zuschneiden lassen. Nochmal in den Baumarkt passende Schrauben kaufen. Und nochmal in den Baumarkt um Bohrvorsätze der Größe 3 zu besorgen (Ihr seht, ich bin einfach nicht so der Heimwerker). Aber dann konnte es losgehen.
Ihr solltet zu Zweit sein, da die Schublade ja Zug in unerwünschter Richtung hat, braucht man jemanden zum Festhalten in der richtigen Postition.
Man beginnt damit die Latte mittig auf die Schubladenseite zu legen und zu markieren.
Nun kommt gleich der etwas komliziertere Teil: wie der Autor des Artikels richtig sagt, ist der WAF-Faktor von Schrauben auf der Möbelfrontseite gegen 0 gehend. Daher habe ich, wie von Ihm vorgeschlagen, Winkel verwendet. Es empfielt sich diese gleich jetzt an der Latte zu befestigen. Da im ersten Versuch beim Schrauben das Holz gesplittert ist, rate ich dazu Löcher vorzubohren. Ansonsten ist das nicht schwierig. Einfach markieren, leicht vorbohren, Winkel dran, Schraube(n) durch (Schraubenlänge hängt von der Breite Eurer Latte ab). Das auf jeder Seite der Latte machen und dabei darauf achten, das die noch unbefestigte Kante der Winkel etwa auf einer Linie mit der Kante der Latte ist.
Nun vergisst man diese Seite erstmal und kümmert sich um die Befestigung auf der Rückseite (ist einfacher).
Nun habe ich schon seit einiger Zeit nichts von mir hören lassen und das liegt daran, dass wir umziehen! Da bin ich momentan gut beschäftigt mit allen möglichen Planungen. Ich habe ein lustiges Online-Tool gefunden mit dem man seine Wohnung nachbauen kann um Einrichtungsvarianten auszuprobieren. Es heißt Sweet Home 3D, ist Freeware und macht viel Vergnügen (und frisst viel Zeit). Aber ich weiß nun schon so grob wie alles mal aussehen könnte.
Die größte Herausforderung in unserem neuen Heim ist für mich aktuell der Bastelbereich. Wir werden dafür die Maisonette unter dem Giebel nehmen (also ich habe dann die Hälfte davon quasi) und ihr bemerkt vielleicht schon die Schwierigkeit: Dachschrägen! Bei einem Kniestock von gerade mal 30 cm kann ich so ziemlich alle meine bisherigen Lager- und Aufbewahrungslösungen vergessen, es gibt keine gerade Wände. Wir planen aktuell mit einem großen IKEA-Kallax Regal, das längs in den Raum gestellt wird und an das man so von zwei Seiten, stehend, dran kommen kann. Das würde die meiste Lagerfläche bieten und den riesigen Raum ein bisschen gliedern. Da sollten dann (hoffentlich) alle Papiere und Dinge in Kisten reinpassen. Außerdem kann ich meine CD-Regale daran im Quadrat ausrichten und so meine Stempel weiterhin praktisch aufbewahren.
Wir hatten auch kurz überlegt einen großen Tisch zentral zu stellen, aber dann haut man sich den Kopf an den Schrägen an, zur Mitte ist der Raum eben am höchsten.
A dear collegue of mine is celebrating her 25th anniversary at work today, and as she is very much into foxes I made this card. The punch art fox was not my design, you can see here how it is done. The word bubble sais "All the best and thank you very much", the stamp set is called "Sommermorgen". I used thinlits to make the numbers and embossed the background (it looked boring otherwise). The colours are Lost Lagoon, Cajun Craze and, of course, white. The inspiration for the not-white-background came from this weeks Less-is-more challenge.
Vor einiger Zeit hatte ich Euch meine Minikartenbox mit passenden Minikarten gezeigt und versprochen auch weitere Versionen davon hier einzustellen. Daher heute mal die Geburtstagskarten in Mini mit Box.
Momentan bin ich dabei mich nach kleinen Umschlägen umzusehen, dann werde ich die Maße von Karten und Schachtel nochmal verändern. Es ist nervig viele kleine Umschläge mit dem Envelope Punch Board herzustellen und in die Schachtel passen die ohnehin nicht rein. Da muss ich mir also noch was überlegen...
Die Karten sind in den Farben Bermudablau, Osterglocke, Wassermelone, Pazifikblau und anderen leuchtenden Farben gestempelt. Als Hintergrund kam mal wieder mein Allround-Set Gorgeous Grunge zum Einsatz, dazu die Muffinstanze und die einsprechenden Stempel. Hier habe ich auch viel aus Reststücken Designpapier ausgestanzt. Das Band mit den Streifen ist aus einem der Deko-Läden (ich glaube Depot), ich benutze es oft.
You may have noticed: this week I am into challenges! They are so much fun and they really motivate me to try new things. I particulary love the Less-is-More challenge this week. You're supposed to make a card inspired by the things you see outside your window. Isn't that great?
So, first I chose one fo my windows (I can look out in each direction, so I do have something to chose from. There were two possibilities: bench under an apple tree or the blooming tree on the other side of my street. I choose the latter:
And this is what I came up with. I was concerned the big tree (Set "Sheltering tree") would be too large compared to the houses, but I think it's okay.
The hedges took me some time, I couldn't decide how to make those. I still think there have to be some better ways to do it, maybe there'll be another opportunity sometime.
The sentiment sais (liberally translated): "All the best in your new home". Word by word it's something like "All lovely things for your moving in" Hard to translate, though, still isn't it exactly.
Hope you'll like it!
There are so many pretty cards participating in this weeks CAS(E) Challenge, I just had to try one, too. Check the others out, some are really precious!
I did not have much time, so I just made something quick and easy. I once saw something similar in a scapbook, but with fish instead of hearts and I loved it. The lines are 1 cm apart and I used some scrap paper and a heart punch to decorate. As something was missing, I added some sparkle. The sentiment sais "Greetings" (more or less) I don't have many big bold word stamps in German.This one is a thinlit, actually.
Okay, after my first card was so very similar to someone elses, I decided to do a second and go for the boat I thought about earlier. It is a christening card. This time, there was nothing I could do about lamp light pictures, I know they do not show the colours as they really are, sorry for that.
I stamped the element with the fish using the challenge colours. It's a no-name stamp I like a lot for this kind of cards.
The rest is basically punches and framelits, pretty straight forward. I added some twine because I felt something was missing.
Hope you like this card!
I almost missed this weeks CAS challenge even though I do love the colour combination: Night of Navy, Marina Mist and Watermelon Mambo.
It took me some time to find a theme. The seaside comes to mind of course, but I really have no connection to shells and boats. I contemplated a christening card with a sailboat, but just could not picture it. I wanted to use the pink colour as highlight somehow, so in the end I came up with this card.
I used the stamp sets Timeless Tectures and Georgeous Grunge as background and a sentiment (says "with love", it's an easy translation this time). Also several punches oof course, some ribbon and rhinestones.
Do excuse the bad picture, it is getting dark and that's the best I can do. It looks worse in artificial light, believe me. Someday I have to get some better lighting equipment...
PS: I just noticed, there is a card very similar to mine in the challenge already! Check it out here, it is wonderful!
I'm sorry though, I didn't intend to copy. I originally intended to use one of the curvy planty stamps (like Creative Elements) at first, then realized that I should use one of my new sets for the first time...
The other day, a dear collegue of mine started to work somewhere else and left, so I made a Goodbye-Card for her. I decided to do a Box-Card as I didn't have much time, and those always turn out nice. I assembled all I have that is connected to goodbye and good luck themes, but I still had to improvise a bit.
The colours are Bermuda Bay, Elegant Eggplant, Real Red and Doffodil Delight and I used a lot of different stamp sets:
Gorgeous Grunge, Daring Adventure, Going Global, Sommermorgen, Im Fähnchenfieber, Rosige Zeiten, Mein Lichtblick and some No-name stamps.
I stamped all backgrounds so they would fit the colour scheme and the general topic. I had some problems finding enough things that represent travel and leaving, thats how the Good-luck-piglet and the owl joined the crowd. It should not be a serious card after all...
To keep the card close, I always make that sleeve thing using some leftover piece of paper.
Sometimes, life is not about birthdays, babys and weddings, sometimes there are darker sides to it that have to be accepted never the less. So, unfortunatly this week is a time for a sympathy card.
I do like the tree as a symbol for the changing of times, the endurance of things and the start of something new as the seasons pass by. For that, the set "Sheltering Tree" is just perfect. I added the swing to indicate that someone is missing from the picture, unable to enjoy the up and down of swinging and life itself.
The white square measures 6,4x6,4 cm, I stamped the tree both on the square and on the card base. I intended to use a lighter grey for the background leafs and a darker one for the square, but somehow my Basic Grey comes out much lighter than Smoky Slate even though it looks darker on the outside. I have to look it up if that is intentional, or if my inkpad is not right somehow.
The text roughly translates as "With sympathy", it is very hard to translate it word by word though. "Beileid" means something like "suffering with someone". But it is a noun, so in this sense, it's something you give to the person who lost someone. "Herzlich" (more or less like "cordially") means "from the heart", the expression is used in many circumstances like "Herzlich Willkommen" (Heartfelt Welcome), or "Herzlichen Dank" (Heartfelt Thanks). All these expressions are set phrases however and their exact meaning is not that important. People don't think about it, I guess...
I haven't participated in CAS-Challenges for quite some time, but today I just wanted to do something new. This week is all about colour and even though I do not have two of the three colours indicated, I loved the challenge!
I used Gumball Green instead of Cucumber Crush and Bayblue instead of Mint Macaroon.
First I was at a loss what to do with the combination, I contemplated a children birthday card or a baby card, but then the idea of these mushrooms just popped into my mind. I looked it up, aparently they are called "fly agaric" in English, never heard that word before. The direct German translation would be "fly mushroom" (Fliegenpilz).
I used the 1 1/2" and the 1 1/4" circle Punch to make the red huts and several smaller circle punches for the white dots on them. You just have to cut the red half circles at the corners to make them round, looks better. Next I used oval framelits for the stems, but I guess there are many more possibilities to make those... The grass is just cut roughly by hand. The green frame measures 7,5 x 6 cm.
To my surprise among my several hundred stamps there is not one that sais "Good Luck". That is unfortunate, so I used one that sais something like "Wish you luck" which in German is used more like the English word "Congratulations". You could not use the expression "Glückwünsche" to wish someone success in an exam or suchlike. I guess it has something to do with the fact that there is no distinction between luck in circumstances governed by coincidences and luck in the sense of being happy and contend in life. I do love languages!
Schon lange wollte ich mal wieder was mit der Eulenstanze machen, da gibt es ja so viele lustige Möglichkeiten. Neulich hatte ich endlich Zeit dazu und dabei ist diese Karte entstanden.
Das Designpapier ist No-Name, ich habe da so einen kleinen Block, da ist das dabei. Da das so ein "schmutziges" Orange ist, habe ich das alte Rotkäppchenrot für die Rahmen verwendet. Der Flügel ist mit der Vogelstanze gestanzt. Die Eule ist Espressofarben, das wirkt etwas weniger hart als reines Schwarz und so erkennt man auch den Bachelor-Hut besser.
Es war etwas fisselig die dünne Schnur für die Kordel einzufädeln. Ich habe erst einen Knoten gemacht und dann die Schnur auf einer Seite des Knotens suf der Rückseite festgeklebt.
Die Schriftrolle ist einfach gerollt und mit Nähgarn zusammengebunden.
Mit dieser Karte habe ich den letzten Rest von dem glutroten Band aufgebraucht, das wird mir fehlen... mal schauen, ob es da günstigen Ersatz gibt.
Schon vor einiger Zeit habe ich diese Karten hergestellt und gerade die Fotos wiedergefunden. Daher möchte ich sei Euch kurz zeigen.
Hier entstand eine Blumenwiese in den Farben Blauregen, Waldhimbeere, Pflaumenblau und Aubergine mit Pazifikblauen Akzenten. Die Stängel sind in den Farben Olivgrün und Waldmoos. Das Band hat die Farbe Chili, genau wie die Basiskarte.
Und weil es so viel Freude gemacht hat, gleich noch mal in anderen Farben. Eigentlich sollte das noch deutlich fröhlicher werden, daher die Farben Glutrot, Osterglocke und Pazifikblau. Ich hätte nicht Olivgrün, sondern vielleicht Wasabi nehmen sollen, so wurde es dann doch eher gedeckt.
Und zum Schluss noch eine ganz einfache Karte in den Farben Rotkäppchenrot und Gartengrün. Erkenntnis aus dieser Karte: nächstes Mal erst die Blüten stempeln und dann die Stängel, so passt das
Ensemble nicht ganz. Dafür bin ich stolz auf meinen Knoten, der ist ganz gut geworden :) Obwohl ich immermal wieder bei You-Tube Knoten-Tutorials anschaue, finde ich das nach wie vor
schwierig.
Heute möchte ich Euch eine Karte zeigen, die ich online gefunden habe und die ich so toll finde, dass ich sie gleich 1:1 nachmachen musste! Es gibt verschiedene Versionen davon (andere finden die wohl auch toll), aber ich glaube dieses ist das Original.
Der Hintergrund ist Lagunenblau, dazu kommen Wassermelone und einfaches Weiß.
Für die Formen werden die Stampin Up ovale Framelits verwendet und die kleine Oval-Stanze für die Nase.
Abweichend vom Original habe ich noch mit den Spechblasen-Stempeln und Framelits "Liebe Grüße" hinzugefügt.
Schnelle Karte mit Spaß-Faktor und vielen Dank an Karen für die tolle Idee!
Wenn bei mir am Institut jemand promoviert, dann basteln die Kollegen traditionell einen Hut. Klassisch sind an sich diese schwarzen Modelle, mit flachem quadratischem Teil, Ihr wisst schon was ich meine... Auf die "Krempe" dieser Hüte kommen dann Gegenstände, Abbildungen oder was immer, die das Thema der Forschungsarbeit darstellen.
Bei uns ist das aber anders, wir gestalten immer ein sehr individuelles Modell, dass neben dem Thema der Forschungsarbeit auch Hobbies und sonstige Interessen darstellt. Von der Hut-Basis bis zur Deko ist alles ganz auf die Person abgestimmt und natürlich soll es lustig sein. Ihr könnt Euch vorstellen, dass es großen Spaß macht sich zu überlegen wie das aussehen soll, welche Form, welche Dekoelemente und wie man abstrakte Forschungen dreidimensional darstellen kann. Die erste Entscheidung betrifft die Hut-Basis, da hatten wir schon alles mögliche, Bauarbeiterhelme, mit Hitze gebogene Schallplatten, einen Babyschwimmreifen, einen Sonnenhut und dieses Mal nun einen Imkerhut mit Netz, weil mein Kollege Bienenstöcke hat. Dazu braucht man dann natürlich auch ein paar Bienen und so entstanden diese puffeligen Exemplare.
Die Idee stammt nicht von mir sondern aus dem Internet, hier hat jemand eine Lern-Idee damit verwirklicht. Wie der Zufall so will habe ich noch aus irgendeinem Bastelpack solche Puffel-Pompoms und schwarzen Pfeifenputzer, daher kann es gleich losgehen. Einfach den Pfeifenputzer um den Pompom schlingen und so gut es geht befestigen, dann ein kleines Stück für die Antennen abschneiden und durch die vordere Schlinge schieben. Für die Flügel gibt es natürlich viele Möglichkeiten, ich habe der Einfachheit halber auch Pfeifenputzer genommen und am hinteren schwarzen Streifen befestigt. Der Clou sind natürlich die Kulleraugen, darauf kann man nicht verzichten.
Ich kann mir diese lustigen Bienchen auch gut als Deko in frühlingshaften Blumengrüßen vorstellen!
I didn't participate in any card challenge for quite some time now. No real reason, I just had other projects and ideas. As I am still doing blue and white cards, I kind of ran out of ideas yesterday so in search of some inspirations I came across this weeks Mojo-challenge.
The patterned paper is No-Name but I used "Night of Navy" as background and for all the inking. The text sais "Congratulations" in German (it does even have two umlauts ;) ), I wanted something for many different occasions. As the ribbon is no-name as well, the colour does not exactly match, but it is close enough, I guess. The punches are all from Stampin Up.
Meine Bastelaktivitäten sind farblich momentan recht festgelegt: blau-weiße Karten für den Ostereiermarkt. Dazu habe ich letztes Jahr einen Block mit Designpapieren gekauft. Die sind von den Mustern her wirklich ganz toll, aber leider ist das Weiß nicht wirklich weiß, sondern irgendwas zwischen Creme und Grau. Das macht es immer etwas schwierig sobald ein weiteres weißes Element dazukommen soll, vor allem bei Lampenlicht erkennt man die Nuancen einfach nicht. Ja, ich weiß, wahrscheinlich fällt das nur mir auf, aber ich ärgere mich trotzdem ein bisschen darüber.
Die linke Karte war natürlich schnell gemacht, nur die Blumen mussten von Hand ausgeschnitten werden. Die Stengel habe ich mit dem Stift gezeichnet, da habe ich keinen passenden Stempel. Vielleicht mache ich das auch nochmal in anderen Farben, ich finde es ganz elegant.
Die rechte Karte ist etwas improvisiert, das weiße "Designpapier" ist gestempelt, ich glaube das Set heißt "Fresh Vintage", bin aber nicht ganz sicher. Irgendwie hatte ich nicht so eine richtig geniale Idee was man in den Kreis machen könnte, 100%ig glücklich bin ich nicht mit dem Zweig...
Es ist wieder soweit, bald ist Ostereiermarkt! Wie letztes Jahr schon berichtet bemalt meine Mutter Ostereier mit blau-weißen Motiven nach Vorbildern von Fayencen. Und jedes Jahr gehört es einfach zur Osterzeit dazu auf die Märkte zu gehen, die Atmosphäre dort zu genießen und sich auch immer wieder neuen Herausforderungen an Logistik und Dekoration zu stellen. Dieses Jahr sind wir zum ersten mal in Kloster Eberbach in der Gegend von Wiesbaden. Normalerweise reisen wir mit einem weiß bemaltem Rosenbogen in den dann die Ostereier gehängt werden. In Eberbach ist es jedoch gewünscht, dass auf Tischen ausgestellt wird und daher müssen wir uns dem anpassen, das wird auf jeden Fall was Neues!
Es ist immer von Vorteil zu zweit am Stand zu sein, dann kann sich einer mal in Ruhe umsehen oder was essen gehen. Und es macht einfach mehr Spaß!
Da die Ostereiermärkte sich jedoch durch den weitgehend exklusiven Verkauf von Ostereiern klar von den allgemeinen Ostermärkten abgrenzen wollen, muss ich mich beim Verkauf meiner Karten und Papierprojekte stark zurückhalten um nicht die Veranstalter und anderen Aussteller zu verärgern.
Mehr Happy-Karten!
Bei diesen hier muss man einfach auf einen weißen Untergrund ca. in der Größe 13,5cm x 9cm bunt stempeln (Set "Gorgeous Grunge"). In ein zweites weißes Papier (13,9cm x 9,5cm) stanzt man mit Framelits Kreise ein, im Falle der rechten Karte auch das Wort "Happy" mit Buchstaben- Framelits.
Für die Ballons habe ich mit der Schere noch diese Fortsätze ausgeschnitten wo der Luftballon geschlossen wird.
Dann kann man die weißen Papiere probeweise mal aufeinander legen, ob das Muster gut aussieht oder vielleicht gerade an der Stelle an der die Ballons sind noch Farbe fehlt. Schnur dazu malen und Schrift stempeln. Mein Stempelkissen in Wassermelone hat erheblich zu viel Farbe und schmotzt etwas, meine Schuld und etwas ärgerlich zur Zeit. Da alles noch zu offen aussah, habe ich noch die Ränder gestrichelt. Dann braucht man ein Papier in der Größe 14,4cm x 10cm als Rahmen, da klebt man das bunt bestempelte kleine Stück schön mittig drauf. Nun klebt man 3D Pads auf die Rückseite des größeren weißen Papiers und befestigt das über dem bunten Papier. Auf eine Basiskarte kleben und das war's auch schon.
Schon häufig habe ich mich hier beschwert, dass ich keine Luftballonstanze hatte und selber ausschneiden musste wenn auf irgendeiner Karte Luftballons vorkommen sollten. Und nun gibt es im neuen Stampin Up Frühjahrskatalog tatsächlich Luftballonstempelsets mit passender Stanze! *Jippieee*
Gleich bestellt und hier sind die ersten Versuche damit. Es sind ziemlich einfache Karten, weil ich nicht viel Zeit hatte und einfach nur Ausprobieren wollte.
Die Farben sind so bunt wie möglich: Osterglocke, Pazifikblau, Glutrot, Apfelgrün, Mandarinorage, Bermudablau mit Schleife und Text in Glutrot. Der Text links ist aus dem ebenfalls neuem Set "Hoch hinaus", der rechte aus dem Set "Grußelemente". Einige der Ballons sind mit 3D-Pads ein bisschen höher gemacht damit es plastischer aussieht. Zum Schluss habe ich mit weißem Lackmalstift so Lichteinfall auf die Ballons gemalt. Ich hätte kleinere Streifen machen sollen, aber naja, ist halt noch Ausprobier-Phase :)
Heute möchte ich Euch eine Box für Minikarten von gestern zeigen. Wer die anderen Blogartikel kennt, der wird schnell feststellen, dass es eigentlich gar keine neue Box ist, sondern die Koffer-Box in anderen Maßen. Ich finde die einfach praktisch für eigentlich alles und sie ist schnell und einfach gemacht.
Die fertige Box wird die Maße 9 x 9 x 2,5 cm haben.
Man beginnt mit einem Stück festem Tonkarton mit den Maßen 25,5cm x 14cm.
Dieser wird waagrecht gelegt und bei 2,5cm/ 11,5cm/ 14cm/ 23cm gefalzt. Senkrecht falzt man rechts und links bei jeweils 2,5cm. Nun falzt man alles mit dem Falzbein.
Auf dem Bild links sieht man die Einschnitte. Man muss keine Ecke abschneiden, oben rechts sieht das nur auf dem Bild so aus. Andere Einschnitte sind auch möglich, man kann z.B. von den waagrechten Seiten einfach gerade einschneiden, also ohne diese Ecke in der Mitte. Ich finde, so ist es stabiler, aber das ist nicht so ausschlaggebend.
In die Mitte einer der senkrechten Seiten mit einer Kreisstanze (z.B. 1") ein Halbrund ausstanzen, das macht das Öffnen der Box später leichter. Man kann auch die fertige Box noch stanzen, wenn man den Schritt hier (wie ich so oft) vergisst. Siehe Bild unten rechts
Nun könnt Ihr die Box schon in die richtige Form falten und seht dadurch auch die richtigen Klebeflächen. Das Bild zeigt quasi das Innere der Box, also müsste man das Papier drehen und dann auf alle dieser kleinen Laschen an den Seiten und in der Mitte Sticky Tape oder Klebstoff Eurer Wahl auftragen. Zusammenkleben und fertig.
Neulich habe ich eine kleine Karte gebraucht um ein kleines Geschenk zu begleiten. Eine große Karte wäre zu viel gewesen, einfach nur ein kleiner Gruß. Natürlich hatte ich keine und musste mir mit einer Postkarte behelfen.
Nur einen Tag später brauchte ich eine kleine Karte als Beilage in einen Brief, damit der nicht so förmlich wirkt, sondern eben ein kleiner Gruß dabei ist. Und was hatte ich nicht? Richtig...
Da hatte ich dann aber Zeit schnell eine kleine Karte zu machen und das hat mich auf die Idee gebracht kleine Kartensets für verschiedene Anlässe zu fertigen. Und wenn ich sowas brauchen kann, dann vielleicht auch andere? Am besten in einer passenden Box... Also habe ich mal was entworfen.
Minikarten machen wirklich viel Freude. Meine haben die Maße 8,5x 8,5 cm und passen dann in eine 9x9 cm große Box. Umschläge sind bisher keine dabei, da bin ich noch am Überlegen. Das kleine Format bietet ganz neue Möglichkeiten. Elemente, die für eine große Karte zu klein wären, kommen hier gerade gut zur Geltung. Man braucht auch nur ein "Thema" pro Karte, also nicht Blume und Text und Hintergrund, man kann ein bisschen minimalistischer arbeiten. Und die Möglichkeiten sind natürlich endlos.
In den kommenden Tagen werde ich Euch noch die Anleitung für eine passende Mini-Box posten und wenn ich dazu komme noch weitere Versionen von Minikarten-Sets.
So oft brauche ich einfach ein paar fröhliche Geburtstagskarten und habe keine. Das liegt natürlich daran, dass der Spaß am Basteln ja auch daran liegt viele verschiedene Dinge und Designs zu probieren und das ergibt dann eben auch farblich sehr unterschiedliche Karten, gerade so Kombination in leuchtenden Primärfarben eignen sich nicht für alles. Daher habe ich mich mal drangesetzt gezielt einfache bunte Geburtstagskarten zu machen.
Das gepunktete Papier ist ein großer Bogen den ich bei Müller mal gekauft habe. Ehrlich gesagt sind mir diese A2 Papiere vor allem im Weg, wenn man sie rollt bekommt man die nur mit Mühe wieder gerade und so liegen sie im Regal und ich sehe sie nicht wenn ich sie vielleicht brauchen könnte. Außerdem passen sie nicht in meine Schneidemaschine, so dass ich mit Lineal und Cutter arbeiten muss. Dazu bin ich auch nicht immer motiviert :). Aber für die Karten passt das Muster natürlich gut.
Kartenbestellungen sind immer am tollsten! Hier eine Easel-Card zum 80. Geburtstag. Der Witz bei dieser Art Karten ist, dass sie von selber stehen und ein bisschen wie ein Bild wirken sollen. Daher ist es eine Herausforderung ein Motiv zu gestalten, dass sich vielleicht jemand gerne eine Weile ins Regal stellen möchte.
Zum Handwerklichen: Die Farben sind Aubergine, Lachsrot, Olivgrün und Waldmoos. Dazu kommen die Stempelsets: "Weil ich an Dich denke" (Schrift unten), "Flower Shop" (Blumen), "Alles Gute zum Geburtstag" (rundes Element), "Summer Silhouettes" (dunkelgrünes Blatt) und "Welt der Träume" (olivgrüne Blätter). Man kann das sicher auch mit weniger Sets ähnlich hinbekommen. Die Zahlen sind ausgestanzt, da bin ich froh endlich Framelits für zu haben. Auch der ovale Rahmen ist mit zwei Framelits hergestellt. Den weißen Hintergrund habe ich mit einem Blümchenmuster embossed und an den Rändern eingefärbt.
Bei Easel-Cards braucht man immer ein Element unten als "Stopper", damit man das Dekofeld aufstellen kann und es nicht nach vorne rutscht. Am Besten funktionieren Elemente mit einem 3D Pad wie hier, aber man kann z.B. auch Blüten ausstanzen und die Blütenblätter leicht hochbiegen oder Ähnliches.
Auf der Kartenrückseite ist dann auch noch ein freies weißes Feld für die Geburtstagsgrüße.
Bei meiner vorweihnachtlichen Suche nach Weihnachtsgeschenken bin ich auf den Begriff "Smashbook" gestoßen. Klang interessant, also mal gegoogelt. Smashbooks sind quasi eine Mischung aus einem reduziertem Tagebuch und einem reduziertem Scrapbook/ Fotoalbum. Idee ist, einfach kurz Ereignisse festhalten zu können und Bilder/ Scraps/ Eintrittskarten/ ... dazuzukleben. Es soll einfach wild und irgendwie sein, ohne die genauen Layout-Überlegungen, die man bei Scrapbooks macht. Oft entstehen Seiten erst nach und nach, indem man sie über Tage füllt, also ist nicht unbedingt (wie bei den meisten Fotoalben) eine Seite gleich ein Ereignis. Zudem kann man als Deko alles benutzen was man auch zum Scrapbooken so hat: Sticker, Tags, Stempel, Designpapier, Washi Tape, ...
Ich fand die Idee gleich reizvoll. Im Urlaub zwinge ich mich dazu wirklich jeden Abend kurz Tagebuch zu führen, sonst vergisst man so schnell was man wann gemacht hat. Im "normalen" Leben fehlt mir dazu einfach die Disziplin. Und wenn dann immer 3 Wochen nicht geschrieben wurde und dann plötzlich wieder, dann ist so ein Tagebuch auch irgendwie seltsam, da fehlt dann so viel. Mein Fotoalbum behandle ich auch sehr stiefmüttlerich, ich bin da irgendwo 2012 steckengeblieben... :/ Ein Smashbook würde es also ermöglichen kurz Kleinigkeiten aus dem Tagesgeschehen aufzuschreiben, ohne sich in langen Erklärungen zu ergehen, zusätzlich kann man Dinge schnell dazukleben und kommentieren ohne auf Fotoausdrucke etc. warten zu müssen.
Smashbooks gibt es zu in verschiedenen Varianten zu kaufen. Die Seiten haben unterschiedliche Designs, teilweise farbig, oder bedruckt, je nach Thema unterschiedlich. Außerdem ist da ein Stift angebracht, der auf einer Seite schreibt und auf der anderen Seite ein Klebestift ist. Mit diesen fertigen Büchern habe ich aber so meine Probleme: 1. Ich finde sie relativ teuer 2. Manche der Seiten gefallen mir nicht so. 3. Da sie schon gebunden sind muss man aufpassen nicht zu 3D zu werden, sonst klaffen sie so auf.
Was denkt sich also der Bastler? - Klar, selbermachen!
Frohes neues Jahr Allerseits!
Hoffentlich seid Ihr alle gut rübergerutscht und den vielen tollen Ereignissen und Erlebnissen 2016 steht nichts im Wege!
Heute möchte ich Euch ein etwas aufwändigeres Projekt zeigen, ein kleines Büchlein für Abheftungen aller Art. Ich brauchte etwas um Aufträge für Hochzeitskarten, Ausgaben und Einnahmen ein bisschen aufzulisten und so einen besseren Überblick zu bekommen. Da wollte ich ein kleines Büchlein für machen.
Frohe Weihnachten Allerseits!
Hoffentlich verbringt Ihr ein paar ruhige Festtage, vielleicht mit Euren Familien oder gemütlich daheim.
Zum Fest dachte ich, ich zeige Euch noch zwei meiner Box-Karten, die haben mir einfach viel Freude gemacht. Ohne viele Worte heute, einfach nur zum Zeigen:
Auf meinem Schreibtisch lagen immer noch die Reste von den Papierzuschnitten für die Guckloch-Karten, die wollte ich gerade mal verwenden.
Daraus ist diese Karte entstanden, in den Farben Petrol, Jade und Silber. Solche ähnlichen Karten gibt es online viele, es ist also nicht allein meine Idee.
Zuerst mit den Sprenkeln aus "Gorgeous Grunge" in silber den den Hintergrund gestalten, dann die Papierreste aufkleben und ein bisschen silbernen Faden. Das Gestreifte Element ist Washi Tape, ich
hatte gerade sonst nichts silbernes zur Hand. Der Spruch ist aus dem Set "Willkommen Weihnacht" vom letzten Jahr.
Dann wollte ich natürlich endlich das neue Set "O Tannenbaum" mit den passenden Framelits ausprobieren. Ich habe den petrolfarbenen Baum auf einen in der Farbe Jade geklebt so dass die
Christbaumkugeln durchscheinen. Um den Effekt zu verstärken habe ich dünne 3D Pads zum Zusammenkleben verwendet.
Zum Schluss ein paar silberne Steinchen und das war's schon.
Wie jedes Jahr soll es einen Adventskalender geben. Es gibt online ja soooo viele tolle Ideen und Beispiele, dass man gar nicht weiß was man umsetzen soll. Nachdem ich letztes Jahr viele Tüten gestaltet hatte, habe ich mich jetzt für diese Variante entschieden weil unsere Wohnsituation dieses Jahr noch eine Aufhängung ermöglicht, die in einer neuen Wohnung wahrscheinlich nicht mehr gegeben ist.
Aus aktuellem Anlass wollte ich für meine Schwester eine kleine Überraschung zur schnelleren Genesung machen. Da sie Schwarz-Weiß mag, sind die Sachen in diesem Stil. Vielleicht ein bisschen viel
Pink, aber das wollte halt so sein.
Die Krankenpfleger-Eule fand ich immer schon nett und sie geht ganz einfach. Ich wusste nicht recht wie ich die Eule gegen den Kreis-Hintergrund farblich absetzen könnte. Einfach vanille wirkte
seltsam gegen die weiße "Uniform" und weiß komisch gegen den vanillefarbenen Grundton des Designpapiers. Schließlich habe ich die Schwesternhaube mit Schwarz ein bisschen an den Rändern gefärbt,
einen Kreis aus dem Designpapier ("Modern Medley") gestanzt und auch den leicht gefärbt. Ich finde, so geht das ganz gut. Dazu dann den Rest der Karte gestalten. Dazu waren verschiedene Stanzen,
pinkes Schleifenband, Strasssteinchen und der Stempel aus dem Set "Eins für Alles" im Einsatz.
Als mir das Designpapier "Nordische Weihnacht" mit den Häuschen in die Hände fiel, hatte ich spontan Lust mal wieder eine Box Karte zu machen und ein kleines Städtchen zu entwerfen. Wie man
Box-Karten herstellt, dazu gibt es viele Tutorials, daher beschreibe ich mal nur meine Version davon: Wesentlicher Bestandteil sind natürlich die Sets "Aus dem Häuschen" und "O Tannenbaum". Die
Grundfarben sind durch das Designpapier festgelegt: Gartengrün, Glutrot Calypso und Wildleder (Kandiszucker habe ich nicht). Häuschen stempeln und anmalen, ich wünschte ich hätte mehr von den
Markern, so musste ich das mit dem Pisel und Stempelkissen machen.
Dann die Weihnchtsbäume stempeln und unten etwas abschneiden, die waren zu groß. Mit Schwämmchen ein bisschen grün drüberwischen, das reicht schon.
Dann setzt man das Städtchen zusammen, so dass es eine nette Ansicht wird. Mir fehlte noch irgendwie etwas, deshalb habe ich die Laternen dazu gemacht, die sind auch in dem Set mit den
Häuschen.
Um es weihnachtlicher zu machen kam dann noch der Schlitten mit den Renntieren dazu. Hier habe ich zwei von den 3D Pads aufeinandergeklebt damit es plastischer aussieht.
Der Text ist aus dem Set "Willkommen Weihnacht", mit Framelits ausgestanzt und mit Schwämmchen an den Rändern eingefärbt.
Weihnachten steht vor der Türe - oh nein wie jedes Jahr ziemlich plötzlich :-)
Ich habe mir dieses Jahr einige Gedanken zu alternativen Dekoideen gemacht - wer will schon jedes Jahr das Gleiche haben :-)
Etwas alternativ, aber ziemlich zweckmäßig und insbesondere variabel einsetzbar... die Kleiderbügel-Aufhänger.
Wir haben zwischen Wohnzimmer und Flur eine Glascheibe (eingelassen in einen Holzrahmen) die ich gerne zur Deko nutze, da hier Dekoelemente nicht im Weg stehen :-) Doch das Problem besteht in der
Befestigung von Hängern - ich möchte keine Haken o.ä. in den Holzrahmen bohren da wir lediglich zur Miete wohnen - ein Befestigungssystem muss also spurenlos wieder entfernbar sein.
Darüberhinaus sollten die Aufhänger ein wenig von der Glasscheibe abstehen, damit 3 dimensionale Gegenstände wie Weihachtskugeln frei hängen können und nicht an die Glasscheibe schlagen.
Was nun?
Ich hab einiges rumprobiert und bin schließlich bei einfachen Kleiderbügeln hängen geblieben. Sie waren bereits vorhanden, bieten etwas Abstand von der Glasscheibe, so dass Christbaumkugeln frei
hängen können, sehen nicht gar so hässlich aus und sind insbesondere spurlos wieder entfernbar. Festgemacht habe ich sie mit etwas Montageknete - einfach eine Kugel oben auf dem kleinen Sims
anbringen und den Kleiderbügel einhängen, andrücken fertig :-)
Die Kugeln sind einfach mit Fäden befestigt.
Wahrscheinlich kommen noch mehr Dekoelemente dazu :-) sieht noch etwas leer aus.
So lässt sich übrigends alles aufhängen, z.B. auch einen Adventskalender.
Diese Karte war etwas mühsamer als die erste Variante, da ich für das Loch in der Karte kein passendes Framelit habe. Daher musste ich das von Hand bez. mit dem Schneidebrett machen und das ist ein bisschen Rechnerei um die Mitte zu finden.Wichtig ist auch der Rahmen, weil dahinter das Transparentpapier versteckt werden kann und es sieht so mehr wie ein Landschaftsbild aus.
Die Landschaft selbst sind die Stampin Up Framelits "Sleigh Ride" gemacht. Irgendwie ist der gestrichelte Rahmen wichtig, die Karte sieht sonst leer aus, einfach von Hand mit Silberstift.
Die LED Technik schreitet fort und inzwischen bekommt man überall LED-Teelichter zu günstigen Preisen. Normalerweise bin ich nicht so der Fan von LEDs als Ersatz für Kerzen (Ich finde z.B. LEDs
am Stiel zum Laternelaufen echt albern), aber nun habe ich doch einen Nutzen für die Dinger: Man kann damit Karten hinterleuchten. Da die LEDs ja nicht heiß werden, kann man sie gefahrlos in
Papierkarten stellen und bekommt so hübsche Leuchteffekte.
Dieses Jahr habe ich daher mal ein paar Karten entworfen, die transparente Teile haben. Beim Adventsbasteln sind die auch gut angekommen.
Diese Karte ist im Wesentlichen Big Shot generiert. Man legt das Designpapier auf die Karte, fixiert eventuell provisorisch, dass es nicht verrutscht und stanzt einen Kreis durch Designpapier und
Karte. Hinter das Designpapier kommt das Transparentpapier, dann kann man das passend af das Loch in der Karte kleben. Mit dem Framelits für den Innenkreis und einer Größe größer kann man den
Rahmen für das Loch aus passendem Papier ausstanzen.
Nun die Deko: man kann im Prinzip alles nehmen was Äste, Blätter oder Nadelbaum ausstanzt. Ich habe am Wochenende auf der Kreativ- und Bastelmesse ganz hübsche Sizzlits für Stechpalme und
Tannenzweig besorgt. Dazu kommt dann die Weihnachtskugel, keine Ahnung von welcher Firma, aber Stampin Up hat dieses Jahr was Ähnliches im Programm. Kleine Schleife aus glitzernder Schnur und
vielleicht einen Stempel mit "Frohe Weihnachten", Fertig.
Im Moment habe ich wieder viel Freude bei der Vorbereitung des Adventsbastelns für Kinder und Erwachsene. Das war letztes Jahr wirklich nett und ich hoffe unseren Gästen hat es Spaß gemacht (und
sie kommen dieses Jahr wieder :)) Letztes Jahr zeigte sich, dass vor allem Kinder erstlinig am Aufkleben von Dingen Interesse haben, daher habe ich in den letzten Tagen unzählige Dinge
ausgestanzt. Ich werde keine Stempel mitnehmen, aber die Big Shot und vielleicht ein paar wenige Framelits.
Neben dem Basteln darf ich auch ein paar Sachen zum Verkauf anbieten. Einerseits natürlich meine ca 130 Weihnachtskarten, andererseits mache ich noch ein paar andere Kleinigkeiten. Und damit
komme ich schließlich zu meinem heutigen Blogbeitrag...
Ich wollte gerne Kleinigkeiten machen, die schnell gehen, sich leicht aufbewahren lassen und die ein bisschen das Spektrum der Möglichkeiten zeigen. Teebeutel Verpackung schien mir dabei gerade
für die Weihnachtszeit passend.
Online gibt es ja unheimlich viele Anleitungen dafür, mit unterschiedlichen Öffnungen, Anzahl von Teebeuteln, Formaten usw.. Ich wollte was Kleines, was man aufmachen kann und mit nur wenig
Teebeuteln. Ich habe diese Anleitung gefunden.
Feststellung: Amerikanische Teebeutel sind größer als deutsche Teebeutel. Also musste ich das alles umrechnen. Auch diese Weise musste ich mich wenigstens nicht mit seltsamen Inch- Angaben
rumärgern. Die Verpackung misst nun fertig etwa 8cm x 7,5cm.
Dieses Jahr gibt es so schöne Stempelsets für Guckloch-Karten, das musste ich ausnutzen. Eigentlich sind es keine ganz echten Gucklöcher, die Motive sind nicht in der Karte angebracht, sondern auf der Karte, der Effekt entsteht, weil das Designpapier durch 3D Pads erhöht ist. In der Karte fand ich unpraktisch, man will ja auch noch etwas schreiben innen.
Das How-To ist schnell erklärt: Motiv stempeln und eventuell colourieren, passendes Designpapier wählen, zuschneiden und mit Framelits ein Loch stanzen (meine sind mit dem 2 1/2" Kreis gemacht).
Eventuell noch einen Rahmen mit zwei ineinander gelegten Framelits machen und aufkleben. Dann die Rückseite vom Designpapier mit 3D Pads bekleben, das Motiv positionieren und auf der Kartenbasis
anbringen.
Dann kommt noch ein bisschen Dekoration, in meinem Fall meistens eine gestanzte Schneeflocke (keine Ahnung von welcher Firma) und ein bisschen silbernes Band, Spitze und/oder
Schnur.
Eine Karte habe ich mit gestanzten Handschuhen (gab mal eine Stanze von Stampin Up) verziert, eine andere mit grüner Schleife. Auf die Karten mit Schnee habe ich silbernen Glitter-Kleber
aufgetragen. Was einem halt so einfällt.
Ich hatte einen ganzen Abend Spaß damit und die Karten gehen an sich recht schnell.
A collegue of mine is leaving, so I made a goodbye card.There are a lot of tutorials online. My card is six inches high, I liked that better than the more narrow versions.The center piece
measures 6"X4", just for orientation. The closed card shoud be about 8"x6", if I am not mistaken (forgot to measure it prior to giving it away).
I didn't have much time for details, so I decided to do something with a lot of coloured paper. The card was supposed to have an Indian touch. Unfortunately I do not have any papers that resemble Indian patterns, so I had to make them myself.
I selected the colours Night of Navy (Card base and stamped patterns), Tangerine Tango, Cherry Cobbler, Rich Razzleberry, Bermuda Bay, Pacific Point and Gold. Starting with the orange colour, I used a sponge to create the colourful backgrounds. Then I stamped elements on the background, trying to imitate a kind of Henna-Style. I think, it worked quite well.
Ich glaube, das ist meine Lieblingsseite. Es ist die letzte und ich wollte mit etwas ganz Buntem, Fröhlichen enden. Das Papier ist ein No-Name 6x6 Block den ich mal in den USA gekauft habe.
Irgendwie entstand die Sache so eins nach dem anderen, eine Entscheidung zog andere nach sich. Natürlich wollte ich auch alle Elemente, die bisher noch nicht verwendet wurden, noch unterbringen!
Daher der Polaroid-Rahmen und die angehobenen Buchstaben. Irgendwie war die Farbverteilung noch nicht ganz okay, deshalb kamen die türkisenen Banner dazu. Der obere war so noch zu langweilig,
daher die Beschriftung. Dann fehlte noch irgendwas und ich habe ein paar von den Punkten ausgestanzt (ist ein Big Shot Framelit, das Designpapier ist zu dünn für Handstanzen). Als ich ein paar
Punkte hatte, verlangte die Sache nach mehr und so wurden es dann viele. Tolle Möglichkeit mal wieder Papierreste zu reduzieren! Damit fertig, erschien mir die Seite zu rund-dominiert und oben
links fehlte einfach etwas. Die Sterne waren daher dann zum Schluss dran. Man kann nicht nur an einer Stelle Sterne anbringen, ohne die Balance zu stören, daher wurden die über die Seite
verteilt.
Diese Seite beschreibt eines der Hochzeitsspiele. Da es um Eiswürfel geht, habe ich mich für das blaue Farbschema entschieden. Und weil die Sache ein bisschen der Beschreibung bedurfte, kamen die
beiden Tags ins Spiel. Die beiden roten Herzchen sind die, die aus dem Eis befreit werden mussten. Zum Glück sind die zum Auffädeln... Um die Tags einstecken zu können, war das waagrechte Element
notwendig und danach orientierte sich dann alles andere.
Die Seite mit der Torte war eine der ersten, die ich mir überlegt hatte auch wenn sie erst in der zweiten Hälfe des Scrapbooks dran kam. Endlich konnte ich mal meine weißen Papierreste
verbrauchen für die vielen kleinen Blümchen und Herzchen. Die Blümchen sind mit der Boho-Blütenstanze gemacht und die Kreise sind (meine ich) die kleine 3/8" Stanze. Auch die Herzchen sind
gestanzt, und zwar mit dieser dreierlei Herzchen Stanze und der neuen kleinen Herzstanze. Alle Stanzen sind von Stampin Up.
Dann habe ich die Herzen zu einer lange Kette zusammengenäht. Das habe ich zur ersten Mal gemacht und es hat echt gut funktioniert. Man muss einfach nur immer Stanzteile nachschieben, am besten
leicht überlappend.
Schwieriger war das Prägen der Kuchen-Lagen: Die Embossingfolder sind nicht groß genug, man muss doppelt prägen und riskiert dabei, die erste Prägung zu zerstören. Auch ist die Auswahl der Folder
eingeschrängt, einerseits, weil nur regelmäßige, sich wiederholende Muster in Frage kommen und andererseits, weil nicht alle Folder quer durch die Big Shot passen.
In letzter Zeit habe ich auf dem Blog wenig von mir hören lassen. Das liegt daran, dass ich sehr beschäftigt war ein Großprojekt zum Abschluss zu bringen: Ein Hochzeits-Scrapbook. Ich möchte Euch
ein bisschen davon berichten. Ich stelle grundsätzlich keine Bilder von Personen online, daher entschuldigt die Streifen. Ich werde vor allem kleine Details zeigen :)
Meine liebe Freundin hat vor zwei Jahren geheiratet und ich hatte Ihr zur Hochzeit ein Fotoalbum geschenkt. Ja, das ist zwei Jahre her und ich habe ein schlechtes Gewissen, dass es sooo lange gebraucht hat.
Verschiedene Ziele sollten erfüllt werden:
- jeden Gast auf mindestens einem Foto festhalten
- möglichst viele Bilder im Album plazieren
- den Tag gut dokumentieren
- besonderes Augenmerk auch auf Situationen "am Rande"
- jede Seite sollte anders sein und wenn möglich eine besondere Kleinigkeit aufweisen
Zwei Jahre sind eine lange Zeit, selbst für Großprojekte, dafür gibt es natürlich viele Gründe. Zwischenzeitlich bin ich schier an der puren Menge von Bildern und Möglichkeiten verzweifelt. Es
gab über 1500 Bilder durchzusehen, die meisten davon ja mit dem an sich gleichen Motiv. Anfangs dachte ich, ich überlege mir ein Layout und suche dazu die passenden Bilder. Das hat leider so gar
nicht funktioniert, man sieht einfach erst im Prozess welche Bilder gebraucht werden und dann erst ausdrucken ist unpraktisch. Fotodruck ist ja inzwischen nicht mehr so teuer, daher habe ich
einfach alle Bilder, die ich für gut gehalten habe, ausgedruckt. Das waren so um die 300. Trotzdem musste ich immer mal wieder nachdrucken um Vergrößerungen und Verkleinerungen zu
machen.
Nächste Herausforderung war die Gliederung des Albums. Wenn man anfängt hat man keine Vorstellung wie viele Seiten man für jedes Ereignis zur Verfügung hat. Bleiben am Schluss Seiten übrig, oder kann man nicht alles unterbringen? Anfangs habe ich alle Events aufgelistet und grob die Seitenzahl angegeben. Mit der Strategie habe ich dann angefangen. Bald zeigte sich aber, dass die benötigten Seiten nicht von der Anzahl der Events, sondern von der Anzahl der Fotos abhängen, also musste ich umdisponieren: Alle Fotos nach Event sortieren und im Fotoalbum entsprechend Seiten zuweisen. Dann kann man die Seiten mit Post-Its markieren was jeweils wo hinkommen soll. Uff, das war ein großer Schritt in die richtige Richtung und ab dem Punkt ging es dann schneller.
Schon vor einiger Zeit habe ich diese Babykarten gemacht. Ich hatte solche online schon oft gesehen und irgendwann hatte ich mal Lust auf das fisselige Ausschneiden von den Babysachen. Tatsächlich habe ich festgestellt, dass das Karten sind, von denen man am besten gleich mehrere macht, das spart echt Zeit, allein schon wegen dem Anmalen. Aber von Anfang an:
Die Kommode:
Zuerst sucht man sich eine Kartenbasis aus. Ich habe auch schon gelbe Versionen gesehen, wie man will eben. Meine Karten sind Baiblau und Rosé.
Zuerst schneidet man an den Seiten ca. 0,5 cm ab und lässt nur oben ein Stück stehen, das sieht wie die obere Platte einer Kommode aus. Mit einer der Etikettstanzen wird nun unten ein Stück der Kartenbasis weggestanzt, damit der Eindruck einer Kommode auf Füßen entsteht. Ich habe nur das kleine "geschwungene Etikett", ich denke aber, das geht auch mit dem großen oder mit irgendeiner der vielen anderen Stanzen mit geschwungenem Rand. Es ist schwer eine doppelte Lage Papier durchzustanzen, ich habe erst eine Hälfte gestanzt und den leeren Bereich als Schablone für das Stanzen der zweiten Lage verwendet
Dann schneidet man sich die rechteckigen "Schubladen" zu. Meine haben die Maße 2,5 x 7,5 cm. Schließlich braucht man noch sechs Griffe, in meinem Fall mit der Mini-Blütenstanze ausgestanzt, da
sind aber sicher auch andere Möglichkeiten denkbar. Nun geht es an das Färben der Kanten von Kartenbasis, Schubladen und Griffe mit dem Schwämmchen. Bei der blauen Version habe ich einfach
baiblaue Stempelfarbe genommen, bei der rosa Version ist es lachsrot, rosé erschien mir nicht dunkel genug. Anschließend kann man die Kommode schonmal zusammenkleben, damit die Kleinteile nicht
irgendwie verloren gehen. Ich habe die obere und untere Schublade mit 3D Pads erhöht, damit die Schubladen offen aussehen. Dann sind die Griffe noch mit Halbperlen verziert, da kann man nehmen
was man eben so hat.
Heute wollte ich Euch mal kurz diese Karte zeigen. Ja, ich weiß ich neige zu der Farbkombination mit Bermudablau, ich liebe einfach dieses leuchtende türkis. Die Karte ist nicht ganz meine Idee,
ich habe etwas Ähnliches online gefunden und fand es ganz toll. Es hat mich gefreut zu sehen, dass es eine der Karten von Amy O'Neill ist, schaut Euch
ihren Blog an, ihre Karten gefallen mir ganz besonders
gut.
An sich wollte ich vor allem einfach diesen lustigen Rahmen ausprobieren, ist wie ein Polaroid und ich habe ihn hauptsächlich zum Scrapbooking. Höchste Zeit mal eine Karte damit zu machen.
Die Farben sind (natürlich) Bermudablau, Osterglocke und Wassermelone, ich finde die passen einfach toll zusammen, das gibt immer irgendwas Fröhliches :)
Erfreulicherweise habe ich auch Schnur in Bermudablau, da hängen die Fähnchen dran. Das Punktemuster ist mit einem Stempel aus den Set "Tape it" gestempelt. Und den Schriftzug "Best Day Ever" mag
ich wirklich gerne, ich habe extra deswegen das Set auf Englisch genommen. Da ich die verwendeten Farben als Marker habe, ist mehrfarbig stempeln kein Problem. Die Sterne sind einfach
ausgestanzt, ich habe da eine No-Name Stanze. Jo, das war's eigentlich schon... Ich hoffe die Karte gefällt irgendwann einem Empfänger.
Die Kinder meines Kollegens sind dieses Jahr eingeschult worden. Wie die Zeit vergeht...!
Dazu wollte ich dann doch gratulieren und so ist diese Karte entstanden. Die Designpapiere sind aus einem No-Name Block den ich bei meinem letzten USA Urlaub gekauft hatte. Auf das Gitterpapier habe ich mit dem Stempel aus dem Set Gorgeous Grunge Flecken gemacht. Auf die innereren Kreise habe ich auch Flecken gestempelt, dann sieht das nicht so sauber aus :) Die Farben sind Osterglocke, Apfelgrün, Glutrot und Pazifikblau. Die Buchstaben sind mit den Alphabet Thinlits gemacht, ich liebe die, ich wünschte es gäbe noch andere Schriftarten... Die blaue Borte ist gestanzt und in der Mitte durchgeschnitten, dann braucht man keine zwei Borten. Zu meiner Freude gibts im Stempelset "Eins für Alles" einen Stempel zur Einschulung. Dann die bunten Wellenkreise und das wars schon.
Vielleicht mache ich bei Gelegenheit ene ähnliche Geburtstagskarte, das Layout gefällt mir ganz gut.